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Eine alte Mauer mit Holzzaun.
Bleistift und Aquarell. 24,5 x 30,5 cm. Um 1840.
Die Studie einer verfallenen Mauer und eines schlichten Holzzauns zeigt einen weniger bekannten Aspekt des Schaffens des Historienmalers Karl Ritter von Blaas. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende von Blaas hatte 1832 dank der Förderung eines adligen Verwandten das Kunststudium an der Akademie von Venedig angetreten und errang hier nach kurzer Zeit mit historischen Kompositionen erste Achtungserfolge. 1837 erhielt er von der Wiener Akademie ein fünfjähriges Romstipendium. In Rom schloss der Künstler Bekanntschaft mit Friedrich Overbeck und verkehrte im Kreis der Nazarener. Das vorliegende Blatt dürfte während dieser römischen Schaffensphase entstanden sein. Die im Freien gezeichnete Studie, die wohl in einer der malerischen Ortschaften in der Umgebung Roms aufgenommen wurde, zeugt von Blaas' realistischer Grundgesinnung. Mit zeichnerischer Virtuosität und koloristischem Feinsinn hat der Künstler das schlichte und bescheidene Sujet eingefangen.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Los 6773Blaas, Carl von
Landschaftspartie mit Felsen
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)
Landschaftspartie mit Felsen.
Bleistift und Aquarell auf Velin. 24,9 x 32,6 cm. Um 1840.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dessen Nachlassstempel).
Los 6745Blaas, Carl von
Studie einer Weide
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
313€ (US$ 347)
Studie einer Weide.
Aquarell über Bleistift auf Velin. 31,8 x 21,7 cm.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dem Nachlassstempel).
Los 6747Blaas, Carl von
Die Ruine der Burg Zwingenberg bei Prissian (Tisens) in Südtirol, im Hintergrund die Laugenspitze
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,667)
Die Ruine der Burg Zwingenberg bei Prissian (Tisens) in Südtirol, im Hintergrund die Laugenspitze.
Aquarell über Bleistift. 31 x 28,6 cm.
Zwischen Bozen und Meran liegt im Etschtal der kleine Ort Prissian. Die erste Erwähnung der dort befindlichen Burg Zwingenberg stammt bereits aus dem 12. Jahrhundert, Anfang des 16. Jahrhunderts erfolgt ein Neubau, dessen mittlerweile ruinösen Zustand Blaas in unserer Ansicht festhält. Umbauarbeiten um 1900 überformten die originale Bausubstanz beinahe vollständig und gaben der Burg ihr heutiges Aussehen. Im Vordergrund der Zeichnung ist der Ansitz Greifenegg festgehalten. Für die Identifizierung des Motivs bedanken wir uns bei Dr. Hanns-Paul Ties und Simon Peter Terzer.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dem Nachlassstempel).
Los 6121Blaas, Carl von
Süditalienische Landschaft mit verwittertem Olivenbaum und Palmen
Auktion 114
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,250)
Süditalienische Landschaft mit verwittertem Olivenbaum und Palmen.
Öl auf Leinwand, doubliert. 33 x 45 cm. Verso auf der Leinwand mit dem Nachlassstempel "Carl von Blaas".
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso Nachlassstempel).
Los 6596Blaas, Carl von
Tanzszene vor der Cestius-Pyramide in Rom
Auktion 110
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,556)
Tanzszene vor der Cestius-Pyramide in Rom.
Bleistift, teilweise aquarelliert, auf Velin, verso eine weitere Bleistiftzeichnung mit der Rückenfigur eines stehenden Mannes. 22,5 x 28,5 cm.
Nach Studien in Venedig und München ging der Maler und Zeichner Carl von Blaas mithilfe eines Stipendiums der Wiener Akademie 1837 nach Rom, wo er schnell Kontakte zu den dort ansässigen Nazarenern, allen voran Friedrich Overbeck, knüpfte. Hier schuf er zunächst vor allem Werke mit religiösen Thematiken, wurde jedoch auch bald als Bildnismaler hochgelobt. Von Blaas bemühte sich in seinen Werken stets um eine realistische Darstellungsweise, später sind auch Tendenzen zur Romantisierung zu verzeichnen. Die vorliegende Zeichnung dürfte während der Jahre seines römischen Aufenthalts entstanden sein.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers, verso mit dessen Nachlassstempel (nicht bei Lugt).
Literatur: Barbara Wild: Carl von Blaas 1815-1894. Würdigung des Historienmalers, 1985, Nr. 4, Abb. 8.
Los 6382Blaas, Carl von
Terracina mit Blick auf den Monte Circeo
Auktion 101
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.625€ (US$ 6,250)
Ansicht von Terracina mit dem Monte Circeo im Hintergrund.
Aquarell über Bleistift, verso: Die römische Campagna mit Aquädukt und antiken Bauwerken. 22 x 29 cm. Um 1837-1840.
Eine Radierung von Georg Heinrich Busse zeigt die Ansicht von Terracina aus einem etwas anderen Blickwinkel jedoch auch mit dem oberhalb der Stadt gelegenen Kastell und dem bekannte Campanile im Hintergrund.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dem Nachlaßstempel).
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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