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Los 2514Dahn, Felix
Signiertes Porträtfoto mit 4 Beilagen. 1875-1905
Auktion 126
Nachverkaufspreis
200€(US$ 222)
Dahn, Felix, Rechtshistoriker, leidenschaftlicher Erforscher der germanischen Frühgeschichte, Erzähler und Dramatiker, Professor in Würzburg, Königsberg und Breslau (1834-1912). Porträtfoto-Postkarte mit eigh. Text und Unterschrift "Felix Dahn" unter dem Bild. 14 x 9 cm. (Breslau 31.XII.1905).
"Ja, er ist es. Felix Dahn". Erfüllung eines Autogramm-Wunsches für eine Verehrerin in Purkersdorf bei Wien. Unter dem Foto (Orig.-Abzug) befinden sich, sehr klein gedruckt, 3 Sentenzen des Autors: "Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. Das höchste Gut des Volkes ist sein Staat. Und seine Seele lebt in seiner Sprache." - Leichte Knick- und andere Gebrauchsspuren. - Beiliegend ein eigh. Albumblatt mit dem fast immer verwendeten Spruch Dahns: "Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. Felix Dahn". - Der von der Literaturgeschichte meist unterschätzte Verfasser von "Ein Kampf um Rom" starb nicht in Wroclaw, wie es bei Wikipedia heißt, sondern in Breslau. Von den zahllosen Werken des unglaublich fleißigen Gelehrten gehören seine rund 3000 Seiten umfassenden Memoiren zu den lesenswertesten. - 3 weitere Beilagen: Friedrich Spielhagen, Schriftsteller, erfolgreicher Romancier, Publizist und Literaturtheoretiker (1829-1911). 3 eigh. Briefe m. U. "Friedrich Spielhagen". Zus. 31/2 S. Gr. 8vo. Berlin und Frankfurt a. M. 1875-1890. - An verschiedene Adressaten, über die Aufführung von zwei seiner Stücke sowie ein Treffen wegen eines literarischen Projekts.
Dahn, Felix, Rechtshistoriker, leidenschaftlicher Erforscher der germanischen Frühgeschichte, Erzähler und Dramatiker, Professor in Würzburg, Königsberg und Breslau (1834-1912). Eigh. Albumblatt m. U. "Felix Dahn". 1 S. Quer-8vo. O. O. u. J.
Ungewöhnliches Albumblatt Dahns, weil die beiden einzigen Sinnsprüche, die er zu verteilen pflegte, hier zusammen und direkt untereinander stehen: "Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. Wahre Schönheit ist schöne Wahrheit. Felix Dahn." - Vertikale Falte; verso kleine Montagespur am oberen Rand. - Dabei: Derselbe. 2 Visitenkarten mit eigh. Beschriftung u. U. "F. D." (Breslau o. J.) bzw. "Felix Dahn (Königsberg 10.XI.1882). Mit der einen verschickt er "das gewünschte Gedicht". Mit der anderen dankt er für "die wiederholte ehrenvolle Aufforderung", das Libretto zu einer geplanten Oper zu schreiben: "... in Bälde schreibe ich über die Sache selbst; ich muß mir noch einige Puncte - Umfang Einrichtung, Quellen -, Literatur - Noten oder keine? - gründlich überlegen ...". - Dahn starb nicht in Wroclaw, wie es bei Wikipedia heißt, sondern in Breslau. Von den zahllosen Werken des unglaublich fleißigen Gelehrten gehören seine rund 3000 Seiten umfassenden Memoiren zu den lesenswertesten.
Dahn, Felix. Was ist die Liebe. Erzählung. 87 S. 16 x 11,5 cm. Olivgrüner OLeinenband mit reicher Gold- und Schwarzprägung (minimal bestoßen). Leipzig, Breitkopf und Härtel, 1887.
Erste Ausgabe. Fl. Vorsatz mit eigenhändiger Widmung von Dahn in Bleistift: "Frau Dr. Friedmann verehrungsvoll". – Schönes und woherhaltenes Exemplar.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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