Artist Index: Freud, Sigmund


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Los 2062Freud, Sigmund
Brief füber seine Vorfahren. 1937

Auktion 125

Nachverkaufspreis
6.800€(US$ 7,083)

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Freud, Sigmund, Wiener Arzt und Psychologe, Begründer der Psychoanalyse (1856-1939). Eigh. Brief m. U. "Ihr Freud". 1 S. Mit eigh. Umschlag. Gr. 4to. Wien 10.I.1937.
An den Genealogen Dr. Rudolf Kallir-Nirenstein in Prag, den er um genealogische Forschungen zu seiner Familie gebeten und der ihm einen Stammbaum geliefert hatte. "... Ich finde eine Menge von respektabeln Leuten darin, von denen ich wenig wußte. Und von Horace Landau, erinnere ich mich, hat meine Mutter gelegentlich gesprochen. Meinen Großvater kann ich nur in der Person entdecken, die im Stammbaum 'Jokel' genant wird ... Er hieß in meiner Erinnerung Jakob. Die Aufzeichnungen scheinen grade über ihn nicht zuverlässig oder vollständig. Als seine Kinder werden genannt: Judek, früh gestorben, Aaron Herz in Odessa u. Hudel, die meine Mutter sein müßte. Meine Mutter hieß aber Malke (Amalia) ...".

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Los 1011Freud, Sigmund
Das Unbehagen in der Kultur

Auktion 124

Zuschlag
100€ (US$ 104)

Details

Freud, Sigmund. Das Unbehagen in der Kultur. 136 S. 19 x 12 cm. Moderner Pappband. Wien, Internationaler Psychoanalytischer Verlag, 1930.
Meyer-Palmedo/Fichtner 1930 a. Grinstein 10619. – Erste Ausgabe. – Vortitel mit zeitgenössischem Besitzeintrag, hinteres Vorsatz gestempelt.

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Los 316Freud, Sigmund
Die Traumdeutung

Auktion 122

Zuschlag
250€ (US$ 260)

Details

Freud, Sigmund. Die Traumdeutung. Zweite vermehrte Auflage. VI S., 1 Bl., 386 S., 2 Bl. 22,5 x 15 cm. Späterer Halblederband (Innengelenke verstärkt). Leipzig und Wien, Franz Deuticke, 1909.
"Die Traumdeutung", faßte Freud 1909 zusammen, "ist die Via regia zur Kenntnis des Unbewussten im Seelenleben. Daß von diesem schwer lesbaren Buche noch vor Vollendung des ersten Jahrzehnts eine zweite Auflage notwendig geworden ist, verdanke ich nicht dem Interesse der Fachkreise, an die ich mich in den vorstehenden Sätzen gewendet hatte. Meine Kollegen von der Psychiatrie scheinen sich keine Mühe gegeben zu haben, über das anfängliche Befremden hinauszukommen, welches meine neuartige Auffassung des Traumes erwecken konnte, und die Philosophen von Beruf, die nun einmal gewöhnt sind, die Probleme des Traumlebens als Anhang zu den Bewußtseinszuständen mit einigen - meist den nämlichen - Sätzen abzuhandeln, haben offenbar nicht bemerkt, daß man gerade an diesem Ende allerlei hervorziehen könne, was zu einer gründlichen Umgestaltung unserer psychologischen Lehren führen muß. Das Verhalten der wissenschaftlichen Buchkritik konnte nur die Erwartung berechtigen, daß Totgeschwiegenwerden das Schicksal dieses meines Werkes sein müsse; auch die kleine Schar von wackeren Anhängern, die meiner Führung in der ärztlichen Handhabung der Psychoanalyse folgen und nach meinem Beispiel Träume deuten, um diese Deutung in der Behandlung von Neurotikern zu verwerten, hätte die erste Auflage des Buches nicht erschöpft. So fühle ich mich denn jenem weiteren Kreise von Gebildeten und Wißbegierigen verpflichtet, deren Teilnahme mir die Aufforderung verschafft hat, die schwierige und für so vieles grundlegende Arbeit nach neun Jahren von neuem vorzunehmen" (Freud aus seinem Vorwort, das er im Sommer 1908 in Berchtesgaden schrieb). – Im Schnitt leicht gebräunt, Papier altersbedingt geringfügig vergilbt.

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Los 215Freud, Sigmund
Das Unbehagen in der Kultur

Auktion 121

Zuschlag
80€ (US$ 83)

Details

Freud, Sigmund. Das Unbehagen in der Kultur. 136 S. 19 x 13,5 cm. Gelber OLeinenband (etwas fleckig). Wien u. a., Internationaler Psychoanalytischer Verlag, 1930.
Meyer-Palmedo/Fichtner 1930 a. Grinstein 10619. – Erste Ausgabe. – Vord. fl. Vorsatz mit Exlibris; Titelblatt mit kl. Letternstempel; Gutes Exemplar.

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Los 320Freud, Sigmund
Das Ich und das Es

Auktion 116

Zuschlag
60€ (US$ 63)

Details

Freud, Sigmund. Das Ich und das Es. 77 S., 1 Bl. 24 x 15,5 cm. OBroschur (Rücken brüchig). Wien, Internationaler Psychoanalytischer Verlag, 1923.
Meyer-Palmedo/Fichtner 1923b. Grinstein 10482. – Erste Ausgabe. In dieser Schrift führt Freud sein Modell von den drei psychischen Instanzen »Ich«, »Es« und »Über-Ich« ein, womit die Entwicklung des orthodoxen psychoanalytischen Lehrgebäudes im wesentlichen abgeschlossen ist. "Ein Triumph klarster geistiger Energie" (Peter Gay). – Breitrandiges Exemplar in der Originalbroschur; Vortitel mit Exlibris.

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Los 321Freud, Sigmund
Massenpsychologie und Ich-Analyse

Auktion 116

Zuschlag
100€ (US$ 104)

Details

Freud, Sigmund. Massenpsychologie und Ich-Analyse. 1 Bl., 140 S. 21 x 13,5 cm. Hellgrüner OPappband. Wien, Internationaler Psychoanalytischer Verlag, 1921.
Meyer-Palmedo/Fichtner 1921c. Grinstein 10530. – Erste Ausgabe, geschrieben aus der Erfahrung des Ersten Weltkriegs und seiner bis dahin unbekannten Massenmobilisierung. Die Schrift wurde zum klassischen Bezugspunkt für die späteren psychoanalytischen Diskussionen um das Öffentliche und das Private. Wie so oft, war auch diese Schrift Freuds eine Auseinandersetzung mit der Aufklärung. Sein Buch artikulierte die verbreitete Sorge, daß Organisationsformen, die wie Kommunismus, Faschismus oder das fordistische Planungswesen die Gesamtgesellschaft erfassen, die Fähigkeit des Individuums zu unabhängigem Denken aushöhlen und die Grundlagen der Demokratie zerstören. – Etwas gebräuntes, insgesamt sehr gutes Exemplar. Mit apartem Exlibris.

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Los 322Freud, Sigmund
Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten

Auktion 116

Zuschlag
280€ (US$ 292)

Details

Freud, Sigmund. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten. 205 S. 24 x 16 cm. Modernes schwarzes Leinen mit aufkaschiertem Deckel der OBroschur und goldgeprägtem RTitel. Leipzig und Wien, Deuticke, 1905.
Grinstein 256. Meyer-Palmedo 84. – Seltene erste Ausgabe dieser grundlegenden Kulturstudie. Mit diesem Werk begann Freud erstmals seine Thesen nicht nur als medizinische, sondern auch kulturelle Theorie zu verbreiten. Dabei verzichtete er gänzlich auf klinisches Material und beschäftigte sich - fußend auf seiner umfangreichen Sammlung an Witzen - beispielsweise mit den Ursachen des Lachens. Im gleichen Jahr erschienen "Die drei Abhandlungen zur Sexualtheorie". – Einige Blätter unbeschnitten, papierbedingt minimal gebräunt, nahezu fleckenfrei. Ein Blatt mit kleinem Brandloch (kein Textverlust). Titelblatt mit gelöschtem Namenszug.

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Los 3108Freud, Sigmund
Malaise dans la civilisation

Auktion 107

Zuschlag
40€ (US$ 42)

Details

Freud, Sigmund. Malaise dans la civilisation. 80 S. 24 x 16 cm. OBroschur. Paris, Denoel et Steele, 1934.
Nicht bei Sternfeld-T. – Erste Ausgabe der französischen Übersetzung. – Sauberes Exemplar.

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Los 512Freud, Sigmund
Die Traumdeutung

Auktion 105

Zuschlag
30.000€ (US$ 31,250)

Details

Der Königsweg zur Seele
Freud, Sigmund. Die Traumdeutung. "Flectere si nequeo, acheronta movebo". Titel, 1 Blatt, 371 Seiten, 2 Blatt Inhalts- und Literaturverzeichnis. 22,5 15,5 cm. Leinen d. Z. (minimal verblichen) mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. Wien, Franz Deuticke, 1900.
Garrison-Morton 4980. Grinstein 277. Printing and the Mind of Man 389. Grolier/Medicine 87. – Die veritable editio princeps mit dem Motto nach Virgil: "Wenn mich der Himmel nicht hört, dann ruf' ich die Hölle zur Hilfe". Das Buch zu seiner Theorie veröffentlicht Freud am 4. November 1899. Aber sein Verleger lässt als Erscheinungsdatum das Jahr 1900 hineindrucken. Die "Traumdeutung" von Sigmund Freud soll ein Jahrhundertbuch sein. Mit ihr beginnt die Psychoanalyse. Der damals 39 Jahre alte Seelenarzt wird zu einer Berühmtheit, bei der sich andere Berühmtheiten auf die Couch legen und ihre Träume erzählen. Seine Psychoanalyse beeinflusst Philosophie, Kunst und Literatur. Schüler wie Carl Gustav Jung oder Alfred Adler entwerfen alternative Theorien. Das Buch erschien in einer Auflage von 600 Exemplaren. Zwei Exemplare wurden vom Verlag vorab an den Autor gegeben. Der Verkauf war so schleppend, daß erst 1909 eine Neuauflage nötig wurde. Laut Cohen ("The scientific revolution") das letzte als wissenschaftliche Revolution zu betrachtende Werk, das als Buch erschien. Alle späteren Entdeckungen vergleichbarer Qualität erschienen zuerst in Zeitschriften oder Sammelbänden. Bei den alten Ägyptern oder auch in der Bibel hätten Traumdeuter wohl versucht, im Traum einen Hinweis auf die Zukunft zu finden. Freuds Zeitgenossen hätten die Fantasie des Schlafs eher als Unsinn abgetan. "Träume sind Schäume", sagt der Volksmund. Und dennoch wußte Freud, dass seine Patientin Irma nicht an ihren Schmerzen schuld war und dass sie gar nicht krank aussah. Aber Freud lässt der Traum nicht los. Er beginnt Träume - eigene und fremde - zu sammeln und zu analysieren. Seine Schlüsselidee: Träume äußern geheime Wünsche. Was wir bewusst nicht denken dürfen, verschlüsselt das Unbewusste in der Nacht zu symbolischen Geschichten. Der Traum wird für Freud zum Königsweg zur Seele, zum Eingangstor in das Unbewusste. – Papier minimal vergilbt. Bemerkenswert wohlerhaltenes annähernd fleckenfreies Exemplar.

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Los 513Freud, Sigmund
Der Witz

Auktion 105

Zuschlag
950€ (US$ 990)

Details

Freud, Sigmund. Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten. 1 Bl., 205 S. HLeder mit vergold. RTitel (etwas berieben; der Orig.-Umschlag beigebunden). Leipzig und Wien, Deuticke, 1905.
Grinstein 256. Meyer-Palmedo S. 84. – Seltene erste Ausgabe dieser grundsätzlichen Kulturstudie. Mit diesem Werk begann Freud erstmals seine Thesen nicht nur als medizinische, sondern auch kulturelle Theorie zu verbreiten. Dabei verzichtete er gänzlich auf klinisches Material u. beschäftigte sich - fußend auf seiner umfangreichen Sammlung an Witzen - beispielsweise mit den Ursachen des Lachens. Im gleichen Jahr erschienen "Die drei Abhandlungen zur Sexualtheorie" – Gutes, annähernd fleckenfreies Exemplar, das Titelblatt leicht gebräunt.

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Los 2655Freud, Sigmund
Brief 1926 + Beilagen

Auktion 103

Zuschlag
2.500€ (US$ 2,604)

Details

Freud, Sigmund, Wiener Arzt und Psychologe, Begründer der Psychoanalyse (1856-1938). Kurzer Brief m. U. "Sigm. Freud" und Umschlag. 1/2 S. Gr. 8vo. Wien 23.V.1926.
An den französischen Parlamentsabgeordneten Roger Lafagette (1883-1959), Chambre des Députés, Palais Bourbon, einen begeisterten Freud-Anhänger, der dem Gelehrten ein sechsstrophiges Gedicht mit dem Titel "La Plainte d'Hippolyte, fils de Thésée" gesandt hatte. Freud bedankt sich: "... Ich bewahre Ihre Zuschrift und Ihre Strophen als erfreuliches Zeugnis dafür, dass meine Lehre auch im Palais Bourbon Anhänger geworben hat ...". - Beiliegend das handschriftliche Gedicht in einer Rohfassung (datiert 29.IV.1926) und in einer Reinschrift mit Widmung an Freud (datiert 6.V.1926), beide auf amtlichem Papier der "Chambre des Députés".

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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