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Los 2582Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Patent als Wirklicher Rittmeister. 1801
Auktion 126
Zuschlag
240€ (US$ 267)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Urkunde m. U. "Friedrich Wilhelm" und papiergedecktem Siegel. 3 S. auf 4 Bl. Geheftet. Folio. Berlin 2.III.1801.
Patent als Wirklicher Rittmeister für den Kommandeur des Husaren-Kommandos zu Rheinsberg, den bisherigen Stabs-Rittmeister Grafen von La Roche Aymon. Mit ausführlicher Darstellung seiner Pflichten und Privilegien.
Los 2583Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Brief an den Justizminister Danckelman.1830.
Auktion 126
Zuschlag
100€ (US$ 111)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Brief m. U. "Friedrich Wilh". 1/3 S. Gr. 4to. Berlin 16.V.1830.
An den preußischen Justizminister Heinrich Grafen von Danckelman (1768-1830). "Das anliegende Gesuch der auf dem platten Lande des Herzogthums Westfalen beschäftigten Advocaten um Bewilligung einer jährlichen Entschädigung, wie sie die Procuratoren, als wirklichen ehemaligen Staatsbeamten, zugestanden ist, kann zwar nicht statt finden; bevor ich sie jedoch bescheide, erwarte ich Ihren Bericht, ob und welche anderweitige Hülfe zur Verbesserung ihres Dienst-Einkommens ihnen verschafft werden könne, insbesondere auch, weshalb sie nicht als Notare angestellt sind ...". - Defekte am rechten Rand.
Los 2584Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Brief an Justizminister Graf von Danckelman. 1825.
Auktion 126
Nachverkaufspreis
120€(US$ 133)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Brief m. U. "Friedrich Wilh". 1/4 S. Auf festem Papier. Gr. 4to. Berlin 22.XI.1825.
An den preußischen Justizminister Heinrich Graf von Danckelman (1768-1830). "Ich habe auf Ihren Bericht ... die General Ordens Commission beauftragt, Ihnen das allgemeine Ehrenzeichen erster Classe für den Director der Justiz Commissarien und Notarien Engelschmidt zu Königsberg zur weitern Beförderung zugehen zu lassen ...". - Kleine Randläsuren.
Los 2099Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Beförderung zum Generalmajor
Auktion 125
Zuschlag
200€ (US$ 222)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Urkunde m. U. "Friedrich Wilhelm". 21/3 S. Doppelblatt mit Siegelspur. Folio. Dekorativ unter Passepartou montiert. Berlin 20.V.1805.
Beförderung des Obersten und Chef des sog. Schwarzen Husaren-Regiments "von Glaser", Friedrich von Usedom (1756-1824), zum Generalmajor der Kavallerie. Mit drei Vierteln der ersten Seite einnehmender Aufzählung der Titel und Würden des Königs in prächtiger Kalligraphie. - Usedoms mehrfaches Ersuchen um Wiederverwendung bei Beginn der Befreiungskriege wurde vom König wegen des schlechten Gesundheitszustandes des Generals abgelehnt. - Rote Siegelspur auf der dritten Seite; sonst sehr dekorative Urkunde.
Los 232Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Arbeits-Cabinet Sr. Maj. des Königs Fried. Wilh. des IIIten von Preussen
Auktion 123
Zuschlag
300€ (US$ 333)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen. Arbeits-Cabinet Sr. Maj. des Königs Fried. Wilh. des IIIten von Preussen. Im Palais zu Berlin. Stahlstich von Ludwig Schnell. 35 x 41,5 cm. Berlin ca. 1830.
Der Hofkupferstecher Ludwig Schnell (1790-1834) stellte neben Landschaften auch die Räumlichkeiten des Preußischen Könighauses dar, wie hier das Arbeitszimmer von Friedrich Wilhelm III. (1831-1888). – Leicht stock- und braunfleckig (Darstellung nicht betroffen) und mit kleinem Einriss am unteren Rand. – Dabei: Friedrich Wilhelm III. König zu Preußen. Stahlstich. 26,5 x 20,5 cm (Plattenrand). Wien, Artaria et Comp., ca. 1850.
Los 233Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Konvolut von 2 Kupferstichen und 2 Lithographien
Auktion 123
Zuschlag
180€ (US$ 200)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen. Konvolut von 2 Kupferstichen und 2 Lithographien. 52 x 39,5 cm bis 28,5 x 36 cm (Plattenrand). Verschiedene Orte und Dr., 1798-1830.
Vorhanden sind: I. Meno Haas. Friderich Wilhelm III. König von Preussen in Begleitung des General-Feldmarschals von Möllendorf, von der Revue bey Berlin zurückkommend den 23t May 1798. Kupferstich. 28,5 x 36 cm (Plattenrand). Berlin 1798. - Knapp beschnitten. - II. François Forster. Friedrich Wilhelm III. 52 x 39,5 cm (Plattenrand). 1817. - III. F. Wolf. Friedrich Wilhelm III. König von Preussen. Lithographie. 30 x 24,5 cm (Darstellung). Wien, A. F. Kunike, um 1830. - IV. Carl Sussnapp. (Hochzeitsgeschenk ihrer Königlichen Hohen Prinzessin Victoria und Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen). Lithographie. 28,5 x 25,5 cm (Darstellung). Berlin, L. Sachse, um 1858. – Teils etwas stockfleckig (Darstellungen minimal betroffen) und papierbedingt leicht gebräunt. Hübsche Darstellungen.
Los 2486Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
3 Briefe an den Prinzen Carl
Auktion 121
Zuschlag
650€ (US$ 722)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). 3 Briefe m. U. "Friedrich Wilhelm". Zus. 21/2 S. 4to. Doppelbl. Mit 2 Umschlägen. Berlin 1816-1824.
An seinen drittältesten Sohn, den hier zuerst 15jährigen, beim dritten Brief 23jährigen Prinzen Carl (1801-1883). "Um Euer Königlichen Hoheit militairisches Verhältniß zu erweitern und zugleich dem Breslauer Landwehr Garde Bataillon ein öffentliches Zeichen Meiner Achtung zu geben, habe Ich Sie dem Bataillon als Kapitän agregirt ... bemerke nur noch, daß Sie nächst dieser Anstellung auch nach wie vor im ersten Regiment Garde zu Fuß bleiben [Berlin 1.I.1816] ... Um Euer Königlichen Hoheit einen Beweis Meiner Zufriedenheit mit Ihren Dienstleistungen in den bisherigen militairischen Verhältnißen zu geben, ernenne ich Sie hierdurch zum Obersten und Chef des 12ten Infanterie-Regiments (2ten Brandenburgischen) und übertrage Ihnen zugleich, behufs Ihrer weiteren Entwickelung, das Commando der 2ten Garde Infanterie Brigade [Berlin 23.V.1822 an den in Rom weilenden Prinzen] ... Ich habe dem bei Eurer Königlichen Hoheit als Adjutant angestellten Major v Schöning sein Gehalt auf 1200 rh jährlich erhöht und gebe Denenselben anheim ihm solches bekannt zu machen ..." [Berlin 6.VIII.1824 an den Prinzen Carl als Generalmajor]. - Alles gut erhalten, einschließlich der Lacksiegel auf den Umschlägen.
Los 2594Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Brief 1810 an Minister Altenstein
Auktion 119
Zuschlag
100€ (US$ 111)
Gotzkowskys Sohn als Gläubiger
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Brief m. U. "Friedrich Wilhelm". 1/2 S. Doppelblatt. 4to. Berlin 9.IV.1810.
An den Finanzminister Karl Freiherrn vom Stein zum Altenstein. "... Ich will, daß dem Sohn des Kaufmanns Gotzkowsky, Ernst Friedrich Gotzkowsky hieselbst in Absicht der Zahlung des Zinsen Rückstandes, welchen er von der Seehandlung zu fordern hat, und dessen Betrag er in der anliegenden Vorstellung auf 2,850 rth Courant angiebt, möglichst geholfen werde. Ich habe ihm dies bekannt gemacht und ihn wegen dieser Forderung an Euch verwiesen, wegen der nachgesuchten Posamentierer Lieferung aber an den Geheimen Staatsrath Obristen von Hake verfügt ...". - Eine Ecke etwas fleckig. - Obwohl der Vater des hier betroffenen Ernst Friedrich Gotzkowsky, der Berliner Großkaufmann, Hoflieferant und Unternehmer Johann Ernst Gotzkowsky (1710-1775), bedeutender Kunstsammler und Kunsthändler sowie Besitzer der später Königlichen Porzellan-Manufaktur, zweimal Bankrott machte, stand sein Andenken doch 1810 noch in so hohem Ansehen, dass sich der König persönlich für Gotzkowskys Sohn einsetzte.
Los 2697Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
2 Briefe an Helmuth von Voß + Beigaben
Auktion 116
Zuschlag
160€ (US$ 178)
- 2 Briefe m. U. "Friedrich Wilhelm". Zus. 1/2 S. Doppelblätter. 4to. Berlin 26.XI.1826 und 17.VIII.1835.
An Helmuth von Voß, wohl einen Sohn des umstrittenen Berliner Schriftstellers Julius von Voß (1768-1832). "Ich will auf Ihre Vorstellung vom 22ten d. M. ausnahmsweise gestatten, daß Sie nach Zeit und Gelegenheit eine Ihren Dienstfähigkeiten angemessene Anstellung im Calculatur- oder Kanzlei-Fache erhalten und bleibt Ihnen daher überlassen, unter Vorlegung dieser Resolution eine für Sie geeignete Stelle bei der Behörde nachzusuchen [1825] ... Ich habe das von Ihnen ... Mir dargebrachte Glückwünschungsgedicht empfangen und Ihnen Meinen Dank hiermit zu erkennen geben wollen ..." [1835]. - Beim zweiten Brief der gesiegelte Umschlag mit angeheftet. - Der erste Brief gebräunt und mit kleiner Büroklammer-Rostspur. - Dabei: Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Kabinettsordre m. U. "Friedrich Wilhelm". 1/4 S. Doppelblatt. 4to. Berlin 22.III.1845. - An Caroline von Voß, Ehefrau des General-Postamts-Kanzlei-Sekretärs Helmuth von Voß. "Ihrem Gesuch ... um nochmalige Auszahlung von Baugeldern, welche dem Großvater Ihres Ehemannes zugesichert waren, später aber von Ihrem Schwiegervater ohne Vorbehalt an den Maurermeister Leitner cedirt und diesem wirklich ausgezahlt sind, kann nicht willfahrt werden". - Mit altem Bleistift-Vermerk: "betr. Julius v. Voss". - Ferner beiliegend: Friedrich Leopold von Kircheisen, fünfzehn Jahre preußischer Justizminister in der Reformzeit Hardenbergs (1749-1825). Juristischer Bescheid m. U. "Kircheisen". Mit einer halbseitigen Nachschrift von anderer Hand. 1 S. Folio. Berlin 12. und 19.VI.1818. - An das Kammergericht in Berlin. Im Auftrag des Fürsten Hardenberg sollen weitere Vernehmungen und Untersuchungen wegen der "Suspension" (Suspendierung vom Dienst) des General-Postamts-Sekretärs Müller stattfinden. In einem Kommentar auf der unteren Hälfte des Blattes wird auf die Vernehmungen Müllers, dem "Corruption" vorgeworfen wird, und verschiedener Zeugen eingegangen. Auf der Rückseite des Blattes findet sich eine Notiz über die Glaubwürdigkeit von Müllers Aussagen, unterzeichnet "v. Voß". - Insgesamt 4 Teile.
Los 2236Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Reskript 1840 + Beigabe
Auktion 113
Zuschlag
180€ (US$ 200)
Ordensverleihungen
- Reskript m. U. "Friedrich Wilhelm" (Paraphe). 1/2 S. 4to. Berlin 18.I.1840.
An den Generalleutnant, späteren Generalfeldmarschall Friedrich Graf zu Dohna-Schlobitten, kommandierenden General des II. Armeekorps (1784-1859), der ihm eine Liste mit Vorschlägen für Ordens-Verleihungen an Angehörige des II. Armeekorps unterbreitet hatte. Der König entscheidet sich für folgende Verleihungen: "dem Rittmeister v. Köszeghy vom 3ten Dragoner Regiment den rothen Adler-Orden 4r Classe und dem Stabshautboisten Derautier und Sergeant Wunsch vom 2ten Infanterie-, Unteroffizier Bortmann vom 2ten Cuirassier-Regiment, Bezirksfeldwebel Arndt und Wachtmeister Zuge vom 2ten Bataillon und dem Wachtmeister Reetz vom 3ten Bataillon 2ten Landwehr-Regiments das allgemeine Ehrenzeichen ...". - Dabei: Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Reskript m. U. "Friedrich Wilhelm". 3 Zeilen. 4to. Charlottenburg bei Berlin 23.XI.1840. - An den Hofgerichtsrat Ziemssen in Greifswald. "Ich will Ihnen auf das Gesuch vom 8ten d. Mts. die Anlegung des Ihnen von des Königs von Schweden Majestät verliehenen Ritterkreuzes des Nordstern-Ordens hiemit gestatten ...".
Los 2234Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Offizierspatent 1804
Auktion 113
Zuschlag
80€ (US$ 89)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Offizierspatent m. U. "Friedrich Wilhelm" und papiergedecktem Siegel. 21/2 S. Folio. Berlin 7.VI.1804.
Beförderung des Majors Hans von Kamiensky im Infanterie-Regiment Prinz Wilhelm von Braunschweig zum Oberstlieutenant. - Leicht fleckig durch das (wohlerhaltene) Siegel; sonst dekorative Urkunde.
Los 2235Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Brief 1809 aus Königsberg
Auktion 113
Zuschlag
100€ (US$ 111)
- Brief m. U. "Friedrich Wilhelm". 1/2 S. Gr. 4to. Königsberg 31.X.1809.
Aus dem Königsberger Exil an Wilhelmine von Danielewicz in Neisse, die mit ihren vier noch unmündigen Geschwistern nach dem Tod ihres Vaters in Not geraten war und die Königin Luise um Unterstützung gebeten hatte. Der König zeigt Mitleid: "... Die Königin Meine Gemahlin hat Mir Eure an Sie gerichtete Vorstellung eingehändiget. Ich nehme Theil an der traurigen Lage, in welche Euer Vater Euch mit 4 noch unerzogenen Geschwistern zurückgelassen hat, und habe zu Eurer gemeinschaftlichen Unterstützung eine Pension von 100 rh jährlich bewilligt, auch dem Obersten Grafen von Götzen aufgetragen, für deren zweckmäßigste Verwendung Sorge zu tragen, u. in so fern es möglich ist, es zu vermitteln, daß eines oder das andere Eurer jüngern Geschwister in eine Erziehungs- oder Waisen-Anstalt aufgenommen werde ...". - Die Rückseite des Briefes enthält das Dankschreiben Wilhelmines an den König, worin es u. a. heißt: "... Was den zarten Eindruk der Anhänglichkeit zu unserm allgemein geliebten Landes Vater bey meinen jüngeren Geschwistern noch ermangelt, will ich durch fernere Ausbildung zu befestigen mir es eifrigst angelegen sein laßen ...". - Ein Beispiel für die oft erwähnte Wohltätigkeit der Königin, eine Ursache für ihre große Beliebtheit im Volk. - 1 Faltenriss repariert; mäßige Gebrauchsspuren.
Los 2575Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Urkunde 1813 + Beigabe
Auktion 112
Zuschlag
140€ (US$ 156)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Urkunde m. U. "Friedrich Wilhelm" und papiergedecktem Siegel. 21/4 S. Folio. Berlin 6.VI.1813.
Patent als Capitaine und Compagnie-Führer im Ersten Westpreußischen Landwehr-Infanterie-Regiment für den Second-Lieutenant der Gendarmerie, Wilhelm Joachim von Hake. Unter den aufgezählten Pflichten heißt es, er müsse "der ihm anvertrauten Compagnie wohl vorstehen, für derselben Bestes, Aufnehmen und Conservation sorgen, solche stes in complettem und untadelhaftem Stand erhalten, denen Leuten dasjenige was auf selbige assigniret und gezahlet wird, ohne unzuläßige Abzüge verabreichen, sich auch übrigens bei allen vorfallenden Krieges Begebenheiten mit williger und ungescheuter Darsetzung Leibes und Lebens dergestalt erhalten und bezeigen ... wie es einem getreuen Diener und rechtschaffenen kriegeserfahrenen Officier eignet ...". - Dabei: Derselbe. Brief m. U. "Frederic Guillaume". In franz. Sprache. 5 Zeilen. 4to. Berlin 27.VI.1834. - An Herrn Pettschinsky, Kämmerer des Kaisers von Russland, mit Dank für die Übersendung seines wichtigen Werkes über die russische Industrie. - Ferner beiliegend ein Kupferstich-Porträt des Königs, gestochen von Blood nach dem Gemälde von Shepperson.
Los 2221Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Reskript 1812
Auktion 111
Zuschlag
180€ (US$ 200)
Sonntagsverbot für Artistik
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Reskript m. U. "Friedrich Wilhelm". 1/3 S. 4to. Charlottenburg 18.VI.1812.
An den Berliner Polizeipräsidenten Le Coq, der ihm die Beschwerde eines Artistenpaares gegen das Verbot, an bestimmten Wochentagen aufzutreten, vorgelegt hatte. "... Auf Ihren weiteren Bericht ... belaße Ich es bey dem Verbot, welches dem p. Meck und Ambrosio die Vorzeigung ihrer Künste an den Sonn- und Montagen untersagt, und authorisire Sie, die Supplikanten abschläglich zu bescheiden ...".
Los 2141Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
2 Briefe1809, 1827
Auktion 107
Zuschlag
200€ (US$ 222)
Manöver bei Nauen
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). 2 Briefe m. U. "Friedrich Wilhelm". Zus. ca 3/4 S. 4to. Königsberg 19.VII.1809 bzw. Berlin 29.IX.1827.
Der erste Brief aus dem Königsberger Exil an den Seconde-Lieutenant Constantin von Witzleben (1784-1845) im Regiment Garde zu Fuß, der sich in der Anciennität übergangen fühlte. "Ich gebe Euch ... hiermit gern die Versicherung, daß die Bestimmung Eurer Anciennität durchaus nicht durch eine gegen Euch hegende Ungnade veranlaßt worden ist, und hoffe nun, daß Ihr Euch in dem Euch angewiesenen Pas beruhigen werdet ...". - Witzleben war seit 1806 Seconde-Lieutenant im Regiment des Königs gewesen, wurde aber 1809, noch immer in demselben Rang, in die neu formierte Garde versetzt. Immerhin brachte er es später bis zum Generalleutnant und Kommandanten der Stadt und Festung Glatz. - Der zweite Brief an den Infanterie-General und Staatsrats-Präsidenten Herzog Karl zu Mecklenburg-Strelitz (1785-1837). "Aus Ew. Hoheit Bericht ... habe ich mit Vergnügen Gelegenheit genommen, den Behörden und Einwohnern der Stadt Nauen und ihrer Umgebungen für die den Truppen während des eben vollendeten Herbst Manövres erwiesene bereitwillige Aufnahme und freundliche Hülfsleistung Mein Wohlgefallen bezeigen zu lassen. Die von dem Intendanten Geßler bei Verpflegung der Truppen bewiesene Umsicht und Thätigkeit veranlaßt Mich seinen Diensteifer durch Verleihung Meines rothen Adler Ordens 3ter Klasse anzuerkennen, dessen beifolgende Insignien Ew. Hoheit demselben einhändigen mögen ...". - Dieser Brief gebräunt und mit kleinen Faltenrissen.
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