Artist Index: Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen


Es wurden 7 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren

153050

Lose pro Seite


Los 2585Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
2 Briefe an preußische Justizminister. 1844-1854

Auktion 126

Schätzung
220€ (US$ 244)

Details Los merken

Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). 2 Briefe m. U. "Friedrich Wilhelm" bzw. "FW". Zus. 2 S. Gr. 4to. Sanssouci 8.VII.1844 und Berlin 6.X.1854.
I. An den preußischen Justizminister Heinrich Gottlob von Mühler (1780-1857). Dem zweiten Richter des Land- und Stadtgerichts zu Berlinchen, Kammergerichts-Assessor Geest, wird die Erlaubnis zur Übernahme des Justitiariats von dem "Antheilgute Gerzlow A." verweigert, zugleich aber das Ober-Landesgericht in Frankfurt a. O. angewiesen, "dem Gerichtsherrn die in Ihrem Berichte erwähnten, zur Verwaltung der Gerichtsbarkeit geeigneten Beamten zu seiner Wahl zu bezeichnen ..." (1844). - II. An den preußischen Justizminister Ludwig Simons (1803-1870). "Ich habe auf Ihren Bericht ... dem Präsidenten beim Appellationsgerichte zu Breslau, Geheimen Ober Justiz-Rath Georg Ludwig Friedrich Hundrich zu seinem am 30. Oktober d. J. bevorstehenden Amts-Jubiläum den rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub und dem Abzeichen für fünfzigjährige Dienstzeit verliehen und die General-Ordens-Kommission angewiesen, Ihnen die Insignien desselben zur weiteren Beförderung zugehen zu lassen ..." (1854). Die Eintragung des Namens "Simons" am unteren Rand des Schreibens könnte von der Hand des Königs stammen. - Beide Blätter mit Randschäden.

weiterlesen

Los 2586Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Ordensverleihung an einen Hauptmann und Oberförster. 1852.

Auktion 126

Schätzung
180€ (US$ 200)

Details Los merken

Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Urkunde m. U. "Friedrich Wilhelm R" und Majestätssiegel. 1 S. Folio. Gerahmt und mit dem Umschlag unter Glas montiert. Berlin 18.I.1852.
Dem Hauptmann a. D. und Oberförster Rochus August Schmidt in Panten (Niederschlesien) wird das Kreuz der Ritter vom Hohenzollernschen Hausorden verliehen. - Dekorative Urkunde mit der besonders großformatigen Unterschrift des Königs. Der (beschädigte) Umschlag ist an die Rückseite des gerahmten Blattes montiert.

weiterlesen

Los 2623Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Brief an den Berliner Musikverleger Schlesinger. 1830

Auktion 126

Schätzung
300€ (US$ 333)

Details Los merken

Bach, Joh. Seb. - Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen, hier noch als Kronprinz (1795-1861). Brief m. U. "Friedrich Wilhelm" (Paraphe). 1/2 S. Doppelblatt. Gr. 4to. Berlin 2.IV.1830.
An den Berliner Verleger und Musikalien-Händler Adolph Martin Schlesinger. "Indem ich Ihnen für die Mir übersandte Partitur und den Klavier Auszug der großen Passions Musik von Johann Sebastian Bach Meinen Dank sage, gereicht es Mir zum besondern Vergnügen, Ihnen wegen der gelungenen schönen Ausführung des Ganzen Meinen Beyfall zu erkennen zu geben ...". - Am 11. März 1829 war Bachs Matthäuspassion im Gebäude der Berliner Singakademie in der Bearbeitung von Felix Mendelssohn Bartholdy mit großem Erfolg uraufgeführt worden. Partitur und Klavierauszug erschienen dann bei A. M. Schlesinger.

weiterlesen

Los 2578Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Urkunde 1841

Auktion 112

Zuschlag
80€ (US$ 89)

Details

- Urkunde m. U. "Friedrich Wilhelm" und blindgeprägtem Majestätssiegel. 21/4 S. Gr. folio. Berlin 22.VIII.1841.

Patent als Oberst der Infanterie für den Oberstleutnant Wilhelm von Hake (1785-1866) vom 12. Infanterie-Regiment. - Hake beendete seine Laufbahn als Generalmajor, nachdem er auch noch den Roten Adlerorden IV. und III. Klasse erhalten hatte. - Falten und obere Ränder mit Papierstreifen verstärkt. Ein Rand mit Montagespuren; seitlich etwas beschnitten.

weiterlesen

Los 2354Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Eigenhänd. Brief 1844 an Louis Philippe I.

Auktion 108

Zuschlag
2.600€ (US$ 2,889)

Details

Eine KPM-Vase für den König der Franzosen
Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Eigh. Brief m. U. "Frédéric Guillaume". In franz. Sprache. 13/4 S. 4to. Potsdam 15.XII.1844.
Eigenhändig an Louis-Philippe I., König der Franzosen, den "Bürgerkönig". Durch den Überbringer des Briefes, Alexander von Humboldt, trägt Friedrich Wilhelm dem französischen König ein Geschenk an, als Zeichen des guten Verhältnisses zu Frankreich, belegt durch den langjährigen Frieden zwischen beiden Völkern. Es handelt sich um eine kostbare Vase aus der Berliner königlichen Porzellanmanufaktur, die der König im folgenden beschreibt, nicht ohne dabei auch die hohe Qualität der französischen Manufaktur in Sèvres zu rühmen : "... Parmi les produits de l'industrie indigène, exposés cette année à Berlin, un vase de porcelaine d'une dimension considerable a pu fixer l'attention de quelques artistes étrangers. On a crée sincères des élogess qui n'étoient peut-être que des effets d'une bienveillante urbanité. Le fond du vase est chargé de fleurs, et c'est dans ce genre de peintures que la manufacture de Berlin a fait le plus de progrès. Votre Majesté n'imaginera pas que nous sommes assez présomtueux, pour oser revaliser avec les admirables ouvrages, modèles de magnificence et de goût qui produit si souvent Votre manufacture royale de Sèvres. J'ai du hésiter longtems à prier Votre Majesté de vouloir bien accepter ce faible témoignage de l'attachement affectueux que je Lui ai voué et qui facilite les excellens rapports établis entre nos deux états. Ils jouissent de la prospérité, qu'une longue paix seule peut donner - et de cette paix, c'est surtout à Vous, Sire que nous en sommes redevable ...". - Bemerkenswertes Zeugnis einer früheren Phase deutsch-französischer Freundschaft. - Minimale Randschäden.

weiterlesen

Los 2142Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Signierte Begnadigung 1843 + Beigabe

Auktion 107

Zuschlag
80€ (US$ 89)

Details

Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Schriftstück m. U. "FrW" (Paraphe). 1/4 S. 4to. Sanssouci (Potsdam) 15.VII.1843.
An den Staats- und Justizminister Heinrich Gottlob von Mühler, wegen des Gnadengesuchs eines Schusters. "Auf Ihren ... über das zurückfolgende Begnadigungs-Gesuch des Schuhmachers Eckardt in Deuna erstatteten Bericht will Ich die dem Bittsteller wegen unerlaubten Ausspielens einiger Schuhmacher-Waaren zuerkannte Geldbuße von 300 rh oder zweimonatliche Gefängnißstrafe auf fünf Thaler Geldbuße oder achttägiges Gefängniß ermäßigen ...". - Mit das ganze restliche Blatt bedeckenden Bearbeitungsvermerken zahlreicher Dienststellen. - Dabei: Hermann von Boyen, preuß. Generalfeldmarschall und Kriegsminister (1771-1848). Eigh. Billet m. U. "Boyen". 2/3 S. Schmal-gr. 8vo. O. O. 3.III.1836. - "Mit einem freundlichen Gruß entledige ich mich durch die Beylage meines Ihnen gegebenen Versprechens ...".

weiterlesen

Los 2382Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Urkunde 1852

Auktion 105

Zuschlag
140€ (US$ 156)

Details

Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Urkunde m. U. "Friedrich Wilhelm" und Resten des Lacksiegels. Mit gestochenen Kopfzeilen. 2/3 S. Folio. Charlottenburg 26.IV.1852.
Verleihung des Roten Adler-Ordens II. Kl. an den Generalmajor a. D. Wilhelm von Zastrow in Berlin. - Rückseitig und am linken Rand Spuren ehemaliger Montage; Faltenrisse unterlegt.

weiterlesen

Los 2755Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Brief 1847

Auktion 104

Zuschlag
80€ (US$ 89)

Details

Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Brief m. U. "Friedrich Wilhelm". 1/3 S. Gr. 4to. Berlin 20.III.1847.
An die Witwe des Generaladvokaten und Geheimen Justizrates Sandt in Köln. "Auf Ihr Gesuch ... habe Ich dem Generallieutenant von Below aufgegeben, die Aufnahme Ihres dritten Sohnes Joseph als Halbpensionär in das Cadetten-Corps zu verfügen ...". - Etwas gebräunt.

weiterlesen

Los 2481Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Eigenhänd. Brief 1855 an Humboldt

Auktion 102

Zuschlag
330€ (US$ 367)

Details

Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Eigh. Brief m. U. "Friedrich Wilhelm". 2/3 S. Gr. 8vo. Berlin 7.II.1855.
Eigenhändig an Alexander von Humboldt, den er mit "verehrtester Freund" anredet. "... Ich lege eine Depesche du beau d'Aix an Sie ein, indem ich glaube, daß sie Ihnen wegen ihres gutens Styls u. des reichen Mode Inhaltes einigen Genuß gewähren wird. Auf Wiedersehen im weißen Saale! ...". - Der von August Stüler umgestaltete "Weiße Saal" im Berliner Stadtschloß diente zu großen Festveranstaltungen.

weiterlesen

Los 2657Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Eigenhänd. Brief 1851 an Humboldt

Auktion 101

Zuschlag
600€ (US$ 667)

Details

Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Eigh. Brief m. U. "FW". 2/3 S. Gr. 8vo. Charlottenburg 4.XII.1851 "1/2 10 Abends".
Eigenhändig an Alexander von Humboldt. "Eben aus Berlin, der Singacademie u. Judas Maccabäus heimkehrend find' ich Ihren lieben u. geistreichen Loen-Dank u. die Empfehlung Rose's an Schulz's Stelle. Ich habe zwischen meiner Rückkehr u. diesem Geschreibs nur so viel Zeit verstreichen lassen, um Rose von Manteuffel dringend zu empfehlen u. hoffe das Beste ...". - Händels Oratorium "Judas Maccabäus" erlebte eine Reihe sehr erfolgreicher Auführungen in der Singakademie. Die Familie von Loen war mit den Humboldts durch mindestens zwei Heiraten verwandt. Mit "Rose" ist vermutlich der bedeutende Berliner Mineraloge Gustav Rose (1798-1873) gemeint, der Humboldt auch auf seiner Rußland-Expedition begleitet hatte. Otto Theodor von Manteuffel war seit 1848 preußischer Innenminister. - Beiliegend ein vom König eigenhändig an Humboldt adressierter und mit "FW" monogrammierter Briefumschlag.

weiterlesen

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge