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Los 3134Grasset, Eugène
La plante et ses applications ornementales. 2 Bände
Auktion 126
Zuschlag
5.500€ (US$ 6,111)
Grasset, Eugène. La plante et ses applications ornementales. 2 Serien. 8 Bl. (Doppelblatt, Titel und "Introduction", IV S.); 2 Bl. (Doppelblatt Titel). Mit zusammen 144 kolorierten lithographischen Tafeln. 46 x 33 cm. Lose in späterer Pappmappe mit jeweils 6 Schließbändern. Paris, E. Lévy, (1896).
Garvey-Wick 49. Brand-Evers 2208. – Einzige Ausgabe. Die vorliegende Jugendstil-Publikation enthält alle 144 auf chamoisfarbenen Karton gedruckten Tafeln (1. und 2. Serie) dieser seltenen Ornamentsammlung, die von dem schweizerisch-französischen Bildhauer, Maler und Illustrator Eugène Samuel Grasset (1845-1917) publiziert wurde. Dieser studierte zwischen 1861 und 1863 Architektur in Zürich bei Gottfried Semper. 1871 übersiedelte Grasset nach Paris und unterrichtete u. a. Augusto Giacometti, Paul Follot, Maurice Pillard Verneuil, Paul Berthon und Eliseu Visconti. Zusammen mit seinen handverlesenen Schülern konzipierte Grasset auch die vorliegende Sammlung. Die Tafeln sind mit Bildunterschriften in französischer, englischer und deutscher Sprache ergänzt. – Leicht gebräunt; insgesamt sehr schöne, wohlerhaltene Folge mit farbfrischen Drucken. Tafel I/28 doppelt vorhanden.
Los 7169Grasset, Eugène
Extravagance; Bonne nouvelle
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)
Extravagance; Bonne nouvelle
2 Farblithographien auf Velin. 1897.
Je 111,7 x 28,2 cm.
Arwas 34 und 35.
Grasset, Wegbereiter des Jugendstils, hatte Architektur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich unter Professor Gottfried Semper studiert. Seine Illustrationen sind vom Stil Gustave Dorés beeinflusst. Ausgezeichnete Drucke der formatfüllenden Darstellungen.
Los 7133 [*]Grasset, Eugène
La Morphiomane (The morphine addict)
Auktion 110
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.500€ (US$ 6,111)
La Morphiomane (The morphine addict)
Lithographie mit Pochoirkolorit auf Japan. 1897.
41,4 x 31,2 cm (57 x 42,8 cm).
Signiert "EGrasset".
Robertson 183.
Eugène Grassets Darstellung einer Frau, anscheinend einer Prostituierten, die sich Morphium in ihr Bein injiziert, war ein Emblem der Zeit. Das schockierende Thema behandelt der Künstler hochästhetisch, mit den flächenhaft-ornamentalen Darstellungsmitteln der japanischen Druckkunst und des Jugendstils. Unten links unbekannter Sammlerstempel. Prachtvoller Druck mit Rand.
Grasset, Eugène. La plante et ses applications ornamentales. 2 Bl., IV S. Text und 72 farbige Tafeln von Verneuil u. a. 46,5 x 33 cm. Lose Bl. in OLeinenmappe (berieben; ohne die Schließbänder). Paris, Libraire Centrale des Beaux Arts, (1896).
Grasset betrieb ab 1890 zwei Ateliers in Paris, eines für seine persönlichen Aufträge und ein zweites, in dem er seine besten Schüler beschäftigte, um Sammlungen wie das oben aufgeführte Werk zu erarbeiten. So entstanden die 144 Blätter unter Mitwirkung von Georges Bourgeot, Marcelle Gaudin, Giacometti, Emma Hervegh, Marc Maugin, Anna Martin, Juliette Milesi, Aline Poidevin, Camille Gabriel Schlumberger und Maurice Pillard-Verneuil. Das Werk hatte großen Einfluss auf die europäische Kunst der Jahrhundertwende. So wird berichtet, dass Augusto Giacometti in seikner Schulbibliothek auf das im Vorjahr erschienene Buch La plante et ses applications ornamentales von Eugene Grasset stiess, was ihn im Frühsommer 1897 veranlasste, nach Paris zu ziehen. – Die Tafeln teils etwas staubrandig; gutes Exemplar mit farbfrischen Drucken.
Los 3366Grasset, Eugène
La plante et ses applications ornementales
Auktion 108
Zuschlag
3.600€ (US$ 4,000)
Grasset, Eugène. La plante et ses applications ornementales. 2 Bände. 6 Bl. (Doppelblatt, Titel und "Introduction"). Mit zusammen 144 kolorierten lithographischen Tafeln. 46 x 33 cm. Lose in illustrierter OPappmappe (Band I VDeckel lose, Rücken leicht lädiert, Band II ohne Rücken, sonst leicht bestoßen und mit kleinem Einriss im oberen Rand) in modernen grünen Halbmaroquinkassetten mit goldgeprägtem RTitel. Paris, E. Lévy, (1896).
Garvey-Wick 49. Brand-Evers 2208. – Einzige Ausgabe. Die vorliegende Jugendstil-Publikation enthält alle 144 auf chamoisfarbenen Karton gedruckten Tafeln dieser seltenen Ornamentsammlung, die von dem schweizerisch-französischen Bildhauer, Maler und Illustrator Eugène Samuel Grasset (1845-1917) publiziert wurde. Dieser studierte zwischen 1861 und 1863 Architektur in Zürich bei Professor Gottfried Semper. 1871 übersiedelte Grasset nach Paris und unterrichtete dort als Professor. Zu seinen Studenten zählten u. a. Augusto Giacometti, Paul Follot, Maurice Pillard Verneuil, Paul Berthon und Eliseu Visconti. Zusammen mit seinen handverlesenen Schülern konzipierte Grasset auch die vorliegende Sammlung. Die Tafeln sind mit Bildunterschriften in französischer, englischer und deutscher Sprache ergänzt. – Bei Band II Vortitel stärker gebräunt und lichtrandig. Tafeln im Rand minimal gebräunt, sonst wohlerhalten.
Grasset, Eugène. La plante et ses applications ornamentales. 2 Bl., IV S. Text und 72 farbige Tafeln von Verneuil u. a. 46,5 x 34 cm. Rotbrauner Halbchagrinlederband d. Z. (Kanten und Gelenke etwas beschabt) mit RVergold. und RTitel. Paris, Libraire Centrale des Beaux Arts, (1896).
Grasset betrieb ab 1890 zwei Ateliers in Paris, eines für seine persönlichen Aufträge und ein zweites, in dem er seine besten Schüler beschäftigte, um Sammlungen wie das oben aufgeführte Werk zu erarbeiten. So entstanden die 144 Blätter unter Mitwirkung von Georges Bourgeot, Marcelle Gaudin, Giacometti, Emma Hervegh, Marc Maugin, Anna Martin, Juliette Milesi, Aline Poidevin, Camille Gabriel Schlumberger und Maurice Pillard-Verneuil. Das Werk hatte großen Einfluss auf die europäische Kunst der Jahrhundertwende. So wird berichtet, dass Augusto Giacometti in seikner Schulbibliothek auf das im Vorjahr erschienene Buch La plante et ses applications ornamentales von Eugene Grasset stiess, was ihn im Frühsommer 1897 veranlasste, nach Paris zu ziehen. - Gutes Exemplar mit farbfrischen Drucken.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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