Artist Index: Hübner, Ulrich


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Los 8010Hübner, Ulrich
Im Hafen von Travemünde

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)

Details

Im Hafen von Travemünde
Öl auf Malpappe.
37,5 x 48,5 cm.
Unten links mit Pinsel in Dunkelgrau signiert "Ulrich Hübner".
Westerhausen 127.

Der Berliner Impressionist Ulrich Hübner wurde von Zeitgenossen häufig mit Edouard Manet verglichen. Er malte vor allem in Berlin, im Havelland und in den Sommern entstanden zahlreiche Hafenbilder in Hamburg, Lübeck, Warnemünde und Travemünde, wo er zwischen 1909 und 1912 seinen Hauptwohnsitz hatte. In der Galerie von Paul Cassirer waren Hübners Arbeiten seit 1901 regelmäßig in Einzelausstellungen sowie in den Gruppenausstellungen der Berliner Sezession zu sehen.

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Los 8097Hübner, Ulrich
Havel vor Potsdam (Heiliggeistkirche)

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.000€ (US$ 3,333)

Details

Havel vor Potsdam (Heiliggeistkirche)
Öl auf Leinwand, auf Hartfaser aufgezogen. Um 1920.
72 x 52 cm.
Unten links mit Feder in Blau signiert "Ulrich Hübner".
Westerhausen 252.

Ulrich Hübner, der aus einer Familie von Künstlern und Wissenschaftlern stammte, begann seine akademische Ausbildung in Karlsruhe, kehrte dann nach Berlin zurück und beendete sein Studium an der privaten Malschule von Conrad Fehrs. Mitglied der Berliner Sezession wurde Hübner 1899 und gehörte schon 1906 und 1907 deren Vorstand an. Zwischen 1909 und 1912 lebte er in Travemünde, wohin er in den folgenden Jahren oft zurückkam, um zahlreiche Hafenbilder aus Hamburg, Lübeck, Warnemünde und Travemünde zu malen. Hübner kehrte 1914 nach Berlin zurück und zog nach Potsdam-Babelsberg. Laut Simone Westerhausen zeigte Hübner bereits 1905 in der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes die erste Ansicht von Potsdam bzw. der Potsdamer Heiliggeistkirche (Westerhausen 44). In diesem Gemälde ist bereits seine Perspektive von Potsdam zu erkennen, die er auch nach seinem Umzug 1914 wiederholt so darstellen sollte: Potsdam als Stadt am Wasser.

Ausstellung: Berliner Sezession. Neuer Berliner Kunstverein, Berlin, 1981, Kat.-Nr. 172 (mit Abb.)

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Los 8394Hübner, Ulrich
Landungsbrücke Wannsee

Auktion 113

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.250€ (US$ 4,722)

Details

Landungsbrücke Wannsee
Öl auf Leinwand. Um 1920.
50 x 71 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Ulrich Hübner", verso bezeichnet "No 6 Wannsee.".

Hübner erfasst unsere Wannseeansicht in einer breiten Farbpalette mit kräftigem und sicherem Duktus, der an einigen Stellen herrlich pastos wird. Die Wahl für ein Motiv im Freien, die leichte Aufsicht, die perspektivische Staffelung der angelegten Boote, die Reihung der Brüstungsstäbe, das Heranzoomen des Sujets und die stellenweise Freilegung des Bildgrundes sind werkimmanente Mittel, mit denen sich der Künstler in die impressionistische Formensprache einreiht und zudem Vergleiche zu etwa Édouard Manet oder Claude Monet zulässt. Gekonnt vermittelt Hübner die luftige, warme Atmosphäre des Ausflugsorts.
Verso mit einem typographischen Aufkleber. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Gemälde von Ulrich Hübner aufgenommen. Wir danken Frau Simone Westerhausen für die freundliche Auskunft.

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Los 8186Hübner, Ulrich
Segler vor Travemünde

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.313€ (US$ 2,569)

Details

Segler vor Travemünde
Öl auf Leinwand. 1917.
72 x 87 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "Ulrich Hübner" und datiert.

Der Berliner Impressionist Ulrich Hübner wurde von Zeitgenossen häufig mit Edouard Manet verglichen. Er malte vor allem in Berlin, im Havelland und in den Sommern in Hamburg, Lübeck, Warnemünde und Travemünde (dort hatte er zwischen 1909 und 1912 seinen Hauptwohnsitz), darunter auch viele Hafenbilder. In der Galerie von Paul Cassirer waren Hübners Arbeiten von 1901 an regelmäßig in Einzelausstellungen sowie in den Gruppenausstellungen der Berliner Sezession zu sehen.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Simone Westerhausen aufgenommen. Wir danken Frau Westerhausen für ihre freundlichen Auskünfte.

Ausstellung: Herbst-Ausstellung: Gemälde, Plastik, Gedächtnisausstellung Ulrich Hübner, Preussische Akademie der Künste, Berlin 1932 (Kat.-Nr. 321)
Ulrich Hübner, 1872-1932 : in Berlin und an der See - Bilder des Impressionismus, Museums für Kunst- und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck, Lübeck 1988 (Kat.-Nr. 23)

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Los 8113Hübner, Ulrich
Griebnitzsee mit Ausflugsdampfer

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,333)

Details

Griebnitzsee mit Ausflugsdampfer
Öl auf Leinwand. Um 1918.
95,8 x 120,6 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "Ulrich Hübner".

"Ulrich Hübner war von Anfang an Mitglied in der Berliner Secession und beschickte 1899 gleich deren erste Ausstellung. Die Wertschätzung, die ihm die Secessionsjury erwies, erhellt nicht nur die Tatsache, daß Ulrich Hübner von Anfang an in allen Ausstellungen regelmäßig mit mehreren Werken vertreten war, man hat ihm auch immer im Katalog die Abbildung eines seiner Gemälde eingeräumt. Diesen Vorzug teilte er mit wenigen.... Die Ausstellungsrezensenten haben in Hübners Bildern Manet wiedererkennen wollen, was mehr als Kritik denn als nüchterne Feststellung gemeint war, nicht weil die Kunst Manets mißfiel, sondern weil man nicht wollte, daß ein junger deutscher Maler seine Nähe zu einem französischen Impressionisten so deutlich zeigte. 'Früher dachte man vor seinen Arbeiten zuerst an Manet und dann an Hübner; jetzt denkt man zuerst an Hübner und dann an Sisley', schrieb Karl Scheffler einige Jahre später. Hübner war nicht nur in der Berliner Secession engagiert. Von 1899 bis 1906 war er Lehrer der Landschaftsklasse an der Malschule des Vereins Berliner Künstlerinnen und Kunstfreundinnen, der - bereits 1867 gegründet - jungen Frauen aus gutem Hause eine künstlerische Ausbildung ermöglichen wollte, da ihnen der Besuch der Akademie verwehrt war. 1905 erhielt Ulrich Hübner den Villa-Romana-Preis. Dieses Stipendium für einen Aufenthalt in Florenz wurde vom Deutschen Künstlerbund gestiftet, der im Dezember 1903 in Opposition zur Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft gegründet worden war. Der Künstlerbund war mehr als eine die verschiedenen Sezessionen übergreifende Dachorganisation, stand diesen aber in seinen Zielen nahe. Hübner war der erste Preisträger, eine hohe Ehre und ein großer Ansporn." (Andreas Blühm, in: Ulrich Hübner, In Berlin und an der See - Bilder des Impressionismus, Ausst.-Kat. Lübeck 1988, S. 10-12). In der Galerie von Cassirer waren Hübners Arbeiten von 1901 an regelmäßig in Einzelausstellungen sowie in den Gruppenausstellungen der Berliner Secession zu sehen.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Simone Schweers aufgenommen. Wir danken Frau Schweers für ihre freundlichen Auskünfte.

Provenienz: Privatsammlung Berlin

Ausstellung: The Era of Passion, Jeonbuk Museum of Art, Südkorea 2014/15 (Kat.-Nr. 117p, Abb. S. 117)

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Los 8128Hübner, Ulrich
Dampferbrücke in Travemünde

Auktion 103

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,944)

Details

Dampferbrücke in Travemünde
Öl auf Leinwand.
60 x 80,5 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert.

Der aus Berlin gebürtige Künstler erhielt seine akademische Ausbildung seit 1892 in Karlsruhe unter Robert Poetzelberger. 1899 wird er Mitglied der Berliner Sezession. Geprägt von den Arbeiten der französischen Impressionisten, insbesondere Claude Monet, entwickelte Hübner in seinen zahlreichen sogenannten "Wasserbildern" aus der Umgebung von Hamburg, Travemünde und vor allem Berlin seinen eigenen impressionistischen Stil.

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Los 8129Hübner, Ulrich
Potsdamer Nikolaikirche, vom Blickpunkt der Alten Fahrt

Auktion 103

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
11.875€ (US$ 13,194)

Details

Potsdamer Nikolaikirche, vom Blickpunkt der Alten Fahrt
Öl auf Leinwand.
70,5 x 92 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Braun signiert.

Hübners zahlreiche Stadtansichten und Hafenbilder entstanden in Berlin, Potsdam, Hamburg und an der Ostsee. Unser Bild mit Blick auf die Potsdamer Nikolaikirche zeigt in seinem impressionistischen Stil und der Farbwahl den großen Einfluss von Paul Cézanne.

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Los 6230Hübner, Ulrich
Blick auf die Fischerinsel

Auktion 102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.500€ (US$ 5,000)

Details

Blick auf die Fischerinsel in Berlin mit Kastanienbaum.
Öl auf Leinwand. 58,5 x 59,5 cm. Oben rechts signiert "Ulrich Hübner".

Der aus Berlin gebürtige Künstler erhielt seine akademische Ausbildung seit 1892 in Karlsruhe unter Robert Poetzelberger. 1899 wird er Mitglied der Berliner Sezession. Geprägt von den Arbeiten der französischen Impressionisten, insbesondere Claude Monet, entwickelte Hübner in seinen zahlreichen sogenannten "Wasserbildern" aus der Umgebung von Hamburg, Travemünde und vor allem Berlin seinen eigenen impressionistischen Stil.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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