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Los 5389Pian, Antonio de
Eingang zum Friedhof vor einer gotischen Kirche
Auktion 124
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)
Eingang zum Friedhof vor einer gotischen Kirche. Lithographie. 45,1 x 33 cm (Darstellung), 49,5 x 36 cm (Blattgröße). (1820). Schwarz (Die Anfänge der Lithographie in Österreich), 155, 5.2.
Der Architektur- und Dekorationsmaler und Lithograph Antonio de Pian erhielt seine künstlerische Ausbildung in Venedig und Wien und zeigt sich in seinem Frühwerk von den Architekturcapriccios Canalettos beeinflusst. 1821 wurde er in der österreichischen Hauptstadt zum Hoftheatermaler ernannt. Das druckgraphische Werk, das insgesamt fünfzehn Lithographien zählt, entstand vorwiegend in den Jahren 1820-21. Ganz im Einklang mit dem herrschenden Zeitgeschmack spielt das Stilprinzip des "Pittoresken" eine eminente Rolle in de Pians Ikonographie und veranschaulicht die romantische Sehnsucht nach vergangenen Epochen. Die mit einer Kombination aus Kreide- und Federlithographie geschaffene Darstellung ist selten und gehört zu einer Folge von fünf Blättern nach eigener Erfindung de Pians, deren Veröffentlichung 1820 in Schorn's Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände) verzeichnet wurde. Unverkennbar ist der Einfluss der druckgraphischen Arbeiten von de Pians Zeitgenossen Karl Friedrich Schinkel und Karl Blechen. - Ausgezeichneter, gegensatzreicher Druck mit der Signatur und schmalem Rand. Geringfügig fleckig, sonst sehr schön erhalten.
Los 6972Pian, Antonio de
Blick in ein Kirchenportal
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 486)
Blick auf ein neugotisches Kirchenportal, auf den Treppenstufen ein galantes Paar.
Feder in Braun und Grau, grau laviert, über Spuren von schwarzem Stift, auf Whatman-Velin. 40,2 x 29,6 cm. Wz. Jahreszahl "1829".
Die bildmäßig aufgefasste Komposition besticht durch ihre kleinteilige und virtuose Ausführung. Mit ihrer mystisch anmutenden Kraft ist die Zeichnung ein exzellentes Beispiel der Kunst Antonio de Pians, der in seinen Arbeiten historische und phantastische Architekturelemente miteinander verbindet. In Venedig geboren erhielt De Pian seine ersten künstlerischen Unterweisungen von seinem Vater, dem Zeichner und Kupferstecher Giovanni Maria di Tomaso de Pian, bevor er sich in den verschiedenen Ateliers der Lagunenstadt ausbilden ließ. Vorrangig seine frühen Werke kennen den Einfluss des venezianischen Vedutenmalers Canalettos.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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