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Los 2179Rossini, Gioacchino
Brief an Angelo Mignani. 1850
Auktion 125
Nachverkaufspreis
800€(US$ 833)
Rossini, Gioacchino, ital. Komponist, einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto (1792-1868). Eigh. Brief m. U. und Adresse. 11/2 S. 4to. Florenz 8.VI.1850.
Ein interessantes Dokument über Rossinis finanzielle Haushaltung, gerichtet an Angelo Mignani in Bologna, einen Bevollmächtigten Rossinis für Finanzen, Rechts- und Musikangelegenheiten. Rossini beschäftigte gern seine Bevollmächtigten mit Bitten um Informationen über ihre Tätigkeiten und um finanzielle Abrechungen, mit der Forderung, seine Instruktionen und oft komplizierten Aufträge genau zu befolgen. Rossini war mit Mignani so zufrieden, dass er sogar in seinem Testament vorgesehen hat, dass ihm ein Geschenk gemacht werden solle. (Weinstock: Rossini, S.279, 281 und 420). Rossini gibt in seinem Brief Anweisungen, wie mit verschiedenen Zahlungen und Wechseln umgegangen werden soll. Ferner informiert er darüber, dass Donna Maria oder Marico sein Haus verlässt und er es bedauert, sie zu verlieren. Eine vollständige Transkription des Briefs und eine deutsche Übersetzung sind vorhanden.
Rossini, Gioacchino, ital. Komponist, einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto (1792-1868). Visitenkarte mit eigh. Signatur "G. Rossini". Weißes Glanzpapier-Kärtchen. 5,4 x 7 cm. Lose in ein Karton-Doppelblatt montiert. O. O. u. J.
Los 2492Rossini, Gioacchino
Eigenhändige Angaben in einem Melderegister
Auktion 122
Zuschlag
150€ (US$ 156)
- Eigh. Namenszug "Gioacchino Rossini" und eigh. Angaben über Herkunft und Reiseziel. Ausschnitt aus einem handschriftlich ausgefüllten deutschen Melderegister, vielleicht anläßlich eines Hotel-Aufenthalts. Zweiseitig beschriftet von 7 weiteren Reisenden. 26,3 x 5,4 cm. (Wohl Deutschland zwischen 1855 und 1864).
Wie alle Reisenden hatte Rossini eigenhändig auszufüllen: Geburtsort ("Pesaro"), Beruf ("Comand."), letzter Aufenthalt ("Florence") und Reiseziel ("Wißbad", d. i. Wiesbaden). Die anderen Reisenden geben als Berufe an: "Fabrikbesitzer, Landrath, General" (aus Berlin) etc. und streben zumeist nach Paris. - Ungewöhnliches Autograph des großen Meisters der Melodik.
Rossini, Gioacchino, ital. Komponist (1792-1868). Eigh. Brief m. U. "Rossini". In franz. Sprache. 1 S. 4to. Passy-Paris 9.VI.1862.
An Edouard Bénazet (1801-1867), Direktor der Spielbank in Baden-Baden, die er prunkvoll ausbaute, auch Erbauer des dortigen Stadttheaters und wichtiger Investor bei der Galopprennbahn in Iffezheim. Empfehlungsschreiben in leicht fehlerhaftem Französisch für einen "jeune protégé": "... Mr. Peruzzi mérite à tous egards tout ce que je vous ai dit de lui, non seulement comme artiste qui vous sera d'utilité réelle mais dont l'honorabilité appelera sur lui votre interet puissant. - Pourquoi ami l'âge a-t-il détruit mes forces, je volerois à Bade, recevoir encore une fois de vous cette hospitalité princière qui pour qui la reçoit reste gravée au coeur comme l'Eternité ...". - Das 2. (leere) Blatt mit Spuren ehemaliger Montage. - Englische Übersetzung beiliegend.
Rossini, Gioacchino, ital. Komponist (1792-1868). Eigh. musikal. Albumblatt m. U. "G. Rossini". Quer-8vo. Passy 18.I.1861.
"Modto". 4 Dreivierteltakte. - Längsfalte; gering stockfleckig.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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