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Los 7116Tschinkel, Augustin
Anbetung des Goldenen Kalbs
Auktion 121
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
325€ (US$ 361)
Anbetung des Goldenen Kalbs
Farblinolschnitt auf Bütten. 1927/37.
13,6 x 35,8 cm (32,4 x 43,8 cm).
Signiert "aug. tschinkel".
Aus der Mappe "Aktive Graphik 1927-1937", herausgegeben von der Edition Werner Kunze, Berlin 1972. Prachtvoller, späterer Druck mit dem wohl vollen Rand.
Los 7117Tschinkel, Augustin
Mutter mit Kind
Auktion 121
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)
Mutter mit Kind
Linolschnitt auf Bütten.1936/79.
30 x 19,5 cm (49 x 35 cm).
Signiert "aug. tschinkel". Auflage 100 num. Ex.
Herausgegeben von der Edition Werner Kunze, Berlin 1979. Prachtvoller, späterer Druck mit dem wohl vollen Rand.
Tschinkel, Augustin. Symbol, Rebus, Písmeno (tschechisch). 10 Bl. Mit 40 Schwarz-weiß-Abbildungen (Piktogramme und Symbole). 21 x 15 cm. OKart. Prag, Státni grafická skola, Dezember 1937.
Tschinkel, Katalog The Hague Gemeentemuseum 1976, S. 11 (mit Abb.). – In der Schule für Graphische Künste in Prag gedruckt, wo Tschinkel als Dozent tätig war. Zusammen mit G. Arntz und O. Neurath entwickelte Tschinkel in Wien in den Jahren 1929-30 seine eigene "Symbolsprache", die in dieser Publikation paradigmatisch vorgestellt wird. Zu Leben und Werk Augustin Tschinkels schreibt die Online-Datenbank "eArt": 1905 geboren in Prag; entdeckt 1922 in der Zeitschrift "Aktion" Arbeiten von Hoerle und Seiwert, die ihn dahin gehend beeinflussen, ebenfalls im Stil der Kölner Progressiven zu arbeiten; 1928 Mitglied der "Gruppe progressiver Künstler"; erster unmittelbarer Kontakt zu Franz W. Seiwert, als Tschinkel auf der Kölner "Pressa" als Grafiker im tschechoslowakischen Ausstellungsraum wirkt; ab 1928 Beteiligung an "a bis z", dem Organ der "Gruppe progressiver Künstler" 1929-1930 Mitarbeiter im Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, Wien; 1934 Tschinkel erstellt gemeinsam mit Gerd Arntz eine Seiwert-Monographie; ab 1964 Wahlkölner, arbeitete in der Folge überwiegend als Maler (Hinwendung zum Surrealismus), Zeichner am Anatomischen Institut der Universität zu Köln; 1983 gestorben in Köln; beigesetzt in Berlin (West). Alle Wahlkölner enden also irgendwann mal in Berlin. – Tadelloses Exemplar, auf stärkerem Papier gedruckt. – Dabei: Augustin Tschinkel. O zobrazení slunce. 12 S., 1 Bl. Mit mehreren Abbildungen und 8 losen Tafeln. 21 x 14 cm. Illustr. OBroschur. Ebenda 1940.
Tschinkel, Augustin. Zemepisné rebusy (tschechisch). 23 S. Mit 23 Rebus-Darstellungen. 15 x 21 cm. Illustr. OBroschur. Prag, Vydala Státní grafická skola, 1936.
Seltene, höchst originelle Rebus-Sammlung des tschechisch-deutschen Grafikers, Zeichners und Malers (1905-1983). – Tadelloses, auf stärkerem Papier gedrucktes Exemplar.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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