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Lot 1622, Auction  125, Hunold, Christian Friedrich, Die allerneueste Art, höflich und galant zu schreiben. Hamburg, Christian W. Brandt, 1735

Hunold, Christian Friedrich
Die allerneueste Art, höflich und galant zu schreiben. Hamburg, Christian W. Brandt, 1735
Los 1622

Zuschlag
320€ (US$ 356)

Details

(Hunold, Christian Friedrich). Die allerneueste Art, höflich und galant zu schreiben, oder: Auserlesene Briefe, in allen vorfallenden, auch curieusen Angelegenheiten nützlich zu gebrauchen. Nebst einem zulänglichen Titular- und Wörter-Buch, von Menantes (Pseudonym). Neueste und verbesserte Auflage. 3 Teile in 1 Band. 6 Bl., 620 S., 11 Bl.; 64 S.; 96 S. Titel in Schwarz und Rot. Mit gestochenem Frontispiz. 16,5 x 10 cm. Leder d. Z. (etwas berieben). Hamburg, Christian Wilhelm Brandt, 1735.
Dünnhaupt III, S. 2189, 4.14. – Späterer Hamburger Druck des beliebten und häufig aufgelegten barocken Briefstellers. Vorliegende Ausgabe ist über den KVK lediglich in der Mainzer Martinusbibliothek nachweisbar. Die beiden Anhänge mit eigenem Titelblatt Teutsch- und Frantzösisches Titularbuch bzw. Der Teutschen Curiositéin fremden Wörtern, die in Briefen und in der Conversation vorkommen. – Etwas braunfleckig, sonst wohlerhalten.

Jean Paul
Dr. Katzenbergers Badereis. Breslau, Josef Max, 1823. - Zweite Auflage
Los 1626

Zuschlag
260€ (US$ 289)

Details

Jean Paul. Dr. Katzenbergers Badereise; nebst einer Auswahl verbesserter Werkchen. Zweite, verbesserte und vermehrte Auflage. 3 Bände. 16,5 x 10,5 cm. Illustrierte OPappbände (etwas fleckig und berieben). Breslau, Josef Max, 1823.
Goedeke V, 465, 28. Berend-Krogoll 24b. Borst 1092. – Zweite Auflage des berühmten Romans. "Die neue Auflage bringt mehre neue Auftritte des guten Katzenbergers mit, welche ich eigentlich schon in der alten nicht hätte vergessen sollen, weil ich durch diese Vergeßlichkeit seinem Charakter manchen liebenswürdigen Zug genommen. Was hingegen die Malerei des Ekels anlangt, an der einige keinen besondern Geschmack finden wollten, so ist sie ganz unverändert geblieben" (Vorrede). – Etwas stockfleckig, eine Lage in Band I mit Stauchspur im Seitenrand (ein Blatt dadurch mit unschönen Läsuren), ein weitereres Blatt (Seite 167/168) mit Abriss im unteren weißen Rand. Exemplar im seltenen illustrierten Verlagseinband.

Lot 1627, Auction  125, Jean Paul, Grönländische Processe. Berlin, Voss, 1822. - Zweiter Druck

Jean Paul
Grönländische Processe. Berlin, Voss, 1822. - Zweiter Druck
Los 1627

Zuschlag
280€ (US$ 311)

Details

Jean Paul. Grönländische Processe, oder satirische Skizzen. Zweite, verbesserte Auflage. 2 Teile in 1 Band. XXVIII, 268 S.; XXVI, 223 S. 17,5 x 11 cm. Moderner marmorierter Halblederband im Stil d. Z. (signiert: "W.Gerlach.Berlin") mit ornamentaler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Voss, 1822.
Goedeke V, 464, 1. Berend-Krogoll 1b. – Zweiter Druck von Jean Pauls (damals erfolglosem) Jugendwerk, das er - anstatt in Leipzig Theologie zu studieren - in seinen Mußestunden verfasste und das vor allem Satiren im Stil Jonathan Swifts und Christian Ludwig Liscows enthält. Der Erstdruck erschien 1783. – Etwas stärker braunfleckig, sonst wohlerhalten. Zweiseitig unbeschnittenes Exemplar.

Lot 1630, Auction  125, Keller, Gottfried, Der grüne Heinrich. Braunschweig, Friedrich Vieweg, 1854-1855. - Erste Ausgabe

Keller, Gottfried
Der grüne Heinrich. Braunschweig, Friedrich Vieweg, 1854-1855. - Erste Ausgabe
Los 1630

Zuschlag
360€ (US$ 400)

Details

Keller, Gottfried. Der grüne Heinrich. Roman. 4 Bände. 14,5 x 9,5 cm. Etwas späteres Halbpergament (leicht berieben und fleckig) goldgeprägtem RSchild und Goldschnitt. Braunschweig, Friedrich Vieweg, 1854-1855.
Hirschberg 258. Borst 2539. Brieger 1333. – Erste Ausgabe des "neben Goethes Wilhelm Meister und Stifters Nachsommer bedeutendsten deutschen Bildungsromans des 19. Jahrhunderts". Der autobiographisch gefärbte Roman erzählt "die Lebensgeschichte eines Künstlers, der bei dem Versuch, seiner Bestimmung oder dem, was er dafür hält, gegen alle Widerstände zu folgen, an der Realität scheitert" (KLL). Auf Anraten der Freunde, vor allem Theodor Storms, änderte Keller später den "zypressendunklen Schluß" und nahm weitere einschneidende Änderungen vor, so daß in der erst 1879 erschienenen zweiten Auflage "die herrliche Szene der badenden Judith" sowie viele der zeitkritischen Ansichten, Urteile und Polemiken fehlen, die als unmittelbare Gefühlsäußerungen des Dichters den besonderen Reiz der vorliegenden Erstausgabe ausmachen. – Vor allem am Anfang und Ende stärker braunfleckig. Mit hs. Besitzvermerk des Tuberkulosearztes Karl Turban (1856-1935), der im "Zauberberg" Thomas Mann als Tuberkulose-Tyrann erscheint. –

Lot 1631, Auction  125, Klleine Ruth, Die, Aus dem Englischen. Herborn 1878. - Nicht im KVK

Klleine Ruth, Die
Aus dem Englischen. Herborn 1878. - Nicht im KVK
Los 1631

Zuschlag
240€ (US$ 267)

Details

Nicht im KVK
Die kleine Ruth. Aus dem Englischen. 2 Bl., 44 S. 15 x 11 cm. OLeinen (etwas fleckig, berieben und bestoßen) mit Deckelbordüre und Deckeltitel. Herborn, Buchhandlung des Nassauischen Colportagevereins, 1878.
Einzige Ausgabe der anonym verfassten rührenden Friedhofserzählung zwischen dem kleinen Mädchen Ruth und einem Totengräber namens Salomon Whitaker, laut Untertitel eine Übertragung aus dem Englischen. – Etwas fleckig, Seite 7/8 lose und mit kleineren Randläsuren, Seite 9/10 mit Randeinriss (beides ohne Textverlust). Sehr seltene christliche Kolportageerzählung, kein bibliothekarischer Standortnachweis über den KVK.

Lot 1632, Auction  125, Kleist, Heinrich von, Gesammelte Schriften. Hrsg. von L. Tieck. Berlin, G. Reimer, 1826. – Erste Gesamtausgabe

Kleist, Heinrich von
Gesammelte Schriften. Hrsg. von L. Tieck. Berlin, G. Reimer, 1826. – Erste Gesamtausgabe
Los 1632

Zuschlag
500€ (US$ 556)

Details

Kleist, Heinrich von. Gesammelte Schriften. Herausgegeben von Ludwig Tieck. 3 Bände. 18,5 x 11 cm. Halbleder d. Z. (Ecken etwas bestoßen, Rücken ausgeblichen). Berlin, Georg Reimer, 1826.
Goedeke VI, 104, 13. Sembdner 41. – Erste Gesamtausgabe, die Kleist vor allem auch im Ausland bekannt machte. Gegenüber den Hinterlassenen Schriften von 1821 um die Dramen und Erzählungen sowie um Auszüge aus Kleists Briefen an die Verlobte Wilhelmine vermehrt. Die berühmte Vorrede von Tieck wurde im wesentlichen unverändert übernommen. – Bände I und II mal mehr, mal weniger gebräunt und braunfleckig, Band III kaum betroffen. Titel mit hs. Besitzeintrag, Innenspiegel mit montiertem Exlibris.

Lot 1636, Auction  125, Kleist, Heinrich von, Die Schlacht bei Fehrbellin. Wien, Wallishausser und Berlin, Reimer, 1822. Erste Separatausgabe

Kleist, Heinrich von
Die Schlacht bei Fehrbellin. Wien, Wallishausser und Berlin, Reimer, 1822. Erste Separatausgabe
Los 1636

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,333)

Details

Erste Separatausgabe
Kleist, Heinrich von. Die Schlacht bei Fehrbellin. Schauspiel in fünf Akten. 1 Bl., 104 S. 19 x 12,5 cm. Moderner marmorierter Pappband im Stil d. Z. mit rotem goldgeprägten RSchild. Wien, Wallishausser und Berlin, Reimer, 1822.
Goedeke VI, 103, 12 a. Sembdner 34. Borst 1401. – Die seltene erste Einzelausgabe von Prinz Friedrich von Homburg, mit geändertem Titel nach der Uraufführung vom 3. Oktober 1821 in Wien. "Ich habe ... den Nachweis geführt, daß auch diese Ausgabe von Tieck für Reimer besorgt wurde. Wenn man von den durch die Theaterzensur geforderten Eingriffen (Änderung des Titels und der Personennamen, der Schlußworte usw.) absieht, ist der Wiener Druck erstaunlicherweise genauer und sorgfältiger und steht der als Druckvorlage benutzten Heidelberger Handschrift näher als der Erstdruck in den Hinterlassenen Schriften" (Sembdner). – Gering braunfleckig. Wohlerhaltenes, schönes Exemplar. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).

Lot 1637, Auction  125, Klinger, Friedrich Maximilian, Geschichte Giafars des Barmeciden. Leipzig, Jacobäer, 1792-1794. - Erste Ausgabe

Klinger, Friedrich Maximilian
Geschichte Giafars des Barmeciden. Leipzig, Jacobäer, 1792-1794. - Erste Ausgabe
Los 1637

Zuschlag
160€ (US$ 178)

Details

(Klinger, Friedrich Maximilian). Geschichte Giafars des Barmeciden. Ein Seitenstück zu Fausts Leben, Thaten und Höllenfahrt. 2 Bände. 224 S.; 1 Bl., (S. 229)-636. 16,5 x 9,5 cm. Halbleder d. Z. (etwas berieben) mit floraler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. St. Petersburg (d. i. Leipzig, Jacobäer), 1792-1794.
Goedeke IV/1, 808f., 26a. Schulte-Strathaus 212, 23a. – Erste Ausgabe des vollständigen Romans mit der Fortsetzung, von Klinger als zehnbändiger Romanzyklus geplant. Klingers Abneigung gegen den Katholizismus, namentlich gegen die Jesuiten, und das unmenschliche Verhalten der Kirche insbesondere gegenüber den Mauren, spielen darin eine wichtige Rolle. – Innenspiegel und Druckvermerk mit dezentem Sammlungsstempel. Wohlerhaltenes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Klinger, Friedrich Maximilian
Les aventures du Docteur Faust et la descente aux enfers. Amsterdam 1798. - Erste französische Ausgabe
Los 1638

Zuschlag
200€ (US$ 222)

Details

Klinger, Friedrich Maximilian. Les aventures du Docteur Faust et la descente aux enfers. 1 Bl., IV, 430 S. Mit gestochenem Titel von Thoenert nach J. D. Schubert und 6 Kupfertafeln von Boettger nach Schubert. 17 x 10 cm. Geglätteter Lederband d. Z. (vorderes Gelenk gelockert, Kapitale und Rücken mit kleinen Fehlstellen, etwas berieben) mit ornamentaler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Amsterdam 1798.
Goedeke IV/1, 808 25c. Schulte-Strathaus 22e. Cohen-de Ricci 529. Henning III, 60. – Erste französische Ausgabe. "Die Titelvignette und die drei letzten Kupfer sind nach dem ersten Druck der zweiten Ausgabe von 1794 kopiert, die drei ersten Kupfer von den retuschierten alten Platten gedruckt. Höchstwahrscheinlich stand Klinger dieser französischen Ausgabe nicht fern" (Schulte-Strathaus). – Leicht, teils auch etwas braun- und stockfleckig. Schwach gebräunt.

Lot 1639, Auction  125, Knigge, Adolph, Ueber Jesuiten, Freymaurer und deutsche Rosencreutzer. Leipzig (d. i. Frankfurt, Brönner) 1781

Knigge, Adolph
Ueber Jesuiten, Freymaurer und deutsche Rosencreutzer. Leipzig (d. i. Frankfurt, Brönner) 1781
Los 1639

Zuschlag
500€ (US$ 556)

Details

(Knigge, Adolph). Ueber Jesuiten, Freymaurer und deutsche Rosencreutzer. Herausgegeben von Joseph Aloisius Maier (Pseud.). 128 S. 16 x 9,5 cm. Pappband d. Z. (beschabt, Rücken mit Papierstreifen alt fixiert). Leipzig (d. i. Frankfurt, Brönner) 1781.
Wolfstieg 6775. Knigge Kat. Wolfenbüttel 183. – Knigges aufsehenerregende Kampfschrift gegen die Rosenkreuzer ist von A. Weishaupt angeregt worden, der der Begründer und - wie Knigge - einer der führenden Köpfe der den Freimaurern nahestehenden "Illuminaten" war. Die "Illuminaten" bildeten durch ihr wirkungsvolles Eintreten für die Ziele der Aufklärung eine ernstzunehmende Gegenkraft zum Katholizismus und anderen reaktionären Gruppierungen, namentlich in Bayern. Die Schrift, die eine heftige literarische Kontroverse ausgelöst hat, erschien gleichzeitig in drei Drucken mit unterschiedlicher Kollation. – Exlibris; Bindung etwas gelockert.

Lot 1641, Auction  125, Kooke, Bernhard, Gedichte

Kooke, Bernhard
Gedichte
Los 1641

Zuschlag
180€ (US$ 200)

Details

Einsam zwar auf des Ozeans weiten Flächen...
Kooke, Bernhard. Gedichte. 62 S., 1 Bl. 19,5 x 12,5 cm. OBroschur (leicht angestaubt, Rücken etwas lädiert, mit einigen Randknicken, Vorderumschlag mit Papierschildchen). Schwerin, Hofbuchdruckerei, 1851.
Nicht bei Kosch. – Einzige Ausgabe der Sammlung von knapp 50 Gedichten des biographisch nicht nachweisbaren norddeutschen Lyrikers Bernhard Kooke, in denen er häufig maritime Seemannsmotive verarbeitet, z. B. in Titeln wie Schiffers Klage, Lied im Sturm, Die Schiffersbraut, Seemanns Abschied, Im Hafen oder Der Capitain auf dem Meere ("Einsam zwar auf des Ozeans weiten Flächen, In die Zukunft blick' ich mit heit'rer Ruh'. Ob Gefahr und Dunkelheit Zweifel sprechen, Muth und Sterne lächeln mir Hoffnung zu!"). – Schwach fleckig und gebräunt. Über den KVK lediglich in Schwerin nachweisbar (Landesbibliothek und Landeshauptarchiv).

Lot 1645, Auction  125, Lavater, Johann Caspar, Physiognomische Fragmente. Leipzig und Winterthur, Erben Weidmann und Reich bzw. Heinrich Steiner und Compagnie, 1775-1778. - Erste Ausgabe

Lavater, Johann Caspar
Physiognomische Fragmente. Leipzig und Winterthur, Erben Weidmann und Reich bzw. Heinrich Steiner und Compagnie, 1775-1778. - Erste Ausgabe
Los 1645

Zuschlag
2.800€ (US$ 3,111)

Details

Lavater, Johann Caspar. Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. 4 Bände. Mit 4 gestochenen Titelvignetten, 343 Kupfertafeln und 488 Textkupfern. 30 x 25,5 cm. Leder d. Z. (etwas fleckig, berieben und bestoßen, mit Schabspuren, Rücken ausgeblichen) mit floraler RVergoldung und 2 goldgeprägten RSchildern. Leipzig und Winterthur, Erben Weidmann und Reich bzw. Heinrich Steiner und Compagnie, 1775-1778.
Goedeke IV/1, 262, 31a. Schulte-Strathaus 77a. Neufforge 526. Kippenberg 578. Lanckoronksa-Oehler II, 222. – Erste Ausgabe. "Lavaters Physiognomische Fragmente gehören in ihrer kostbaren Ausstattung zu den schönsten illustrierten Büchern des 18. Jahrhunderts." Lavater erläutert seine physiognomischen Erkenntnisse meist an Portraits von Zeitgenossen oder historischen Figuren, wodurch das "Werk den Charakter einer Ikonographie bedeutender Menschen des 18. Jahrhunderts gewinnt" (Neufforge). Goethe erhielt das Manuskript zur Durchsicht, lieferte zahlreiche Text- und Bildbeiträge und besorgte die Drucklegung (vgl. Hagen 540 und 550). Die hervorragendsten Stecher und Radierer haben an der glanzvollen Ausstattung mitgewirkt, darunter Lips und Schellenberg; Chodowiecki lieferte 81 Kupfer, davon 13 von ihm selbst gestochen. Die Auflage betrug 750 Exemplare. – Vereinzelt etwas fleckig, insgesamt wohlerhalten. Titel von Band mit hs. Besitzeintrag.

Lot 1647, Auction  125, Lavater, Johann Caspar, Sammelband mit 6 Kleinschriften zum sogenannten Lavaterstreit. Verschiedene Orte und Verlage, 1770-1771

Lavater, Johann Caspar
Sammelband mit 6 Kleinschriften zum sogenannten Lavaterstreit. Verschiedene Orte und Verlage, 1770-1771
Los 1647

Zuschlag
300€ (US$ 333)

Details

Lavater, Johann Caspar. Sammelband mit 6 Kleinschriften zum sogenannten Lavaterstreit. 15,5 x 9 cm. Halbleder d. Z. (etwas berieben) mit RSchild. Verschiedene Orte und Verlage, 1770-1771.
I. J. C. Lavater. Zueignungs-Schreiben an Herrn Moses Mendelssohn in Berlin. 14 S. (Zürich) 1770. - VD18 15580555-001. - II. Gedanken über die Zumuthung des Herrn Diaconus Lavater an Herrn Moses Mendelssohn ein Christ zu werden, in einem Schreiben eines guten Freundes an einem (!) andern. 16 S. Hamburg 1770. - VD18 10965858. - III. M. Mendelssohn. Schreiben an den Herrn Diaconus Lavater zu Zürich. 32 S. Berlin und Stettin, Friedrich Nicolai, 1770. - IV. J. C. Lavater. Antwort an den Herrn Moses Mendelssohn zu Berlin. Nebst einer Nacherinnerung von Moses Mendelssohn. Ebenda 1770. - V. Johann Balthasar Kölbele. Zweytes Schreiben an Herrn Moses Mendelssohn insonderheit über den ehemahligen Mendelssohnischen Deismus etc. 132 S. Frankfurt, Andreäe, 1770. - VD18 13655566. - VI. Freymüthige Gedanken über des Herrn Moses Mendelssohn Sendschreiben an den Herrn Diaconus Lavater. An einen Freund in Sachsen. 40 S. Leipzig, Johann Gottfried Müller, 1771. - VD18 11856211. – Stellenweise gebräunt, insgesamt wohlerhalten.

Lot 1649, Auction  125, Leipziger Musenalmanach, Auf das Jahr 1780. Leipzig, Schwickert, 1779

Leipziger Musenalmanach
Auf das Jahr 1780. Leipzig, Schwickert, 1779
Los 1649

Zuschlag
120€ (US$ 133)

Details

Leipziger Musenalmanach auf das Jahr 1780. 10 Bl., 264 S., 4 Bl. Mit gestochener Titelvignette und gestochenem Frontispiz. 15 x 9,5 cm. Leder d. Z. (berieben, oberes Kapital lädiert) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Leipzig, Schwickert, (1779).
Goedeke IV/1, 946, 2 c. Lanckoronska-R. 29. Köhring 86. – Fünfter Jahrgang, herausgegeben von A. C. Stockmann. Mit zahlreichen Erstdrucken, darunter auch vier Gedichte von Karl Philipp Moritz, die zu seinen frühesten Veröffentlichungen gehören. Das Porträt von Geyser nach Graff zeigt Garve. – Braunfleckig.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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