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Lot 560, Auction  125, Kunisada, Utagawa, Samurai und Gelehrter. Edo (Tokio) um 1840

Kunisada, Utagawa
Samurai und Gelehrter. Edo (Tokio) um 1840
Los 560

Zuschlag
160€ (US$ 178)

Details

Kunisada, Utagawa. Samurai [und:] Gelehrter. 2 Ukiyo-e Farbholzschnitte, einer bezeichnet "Toyokuni ga". Format ôban tate-e. 36,5 x 25 cm. Edo (Tokio) um 1840.
Zwei Farbholzschnitte, die männliche Ganzfiguren zeigen: Ein Samurai, der in dynamischer Pose sein Katana gerade aus der Scheide zieht, bereit zum Einsatz. Die andere Darstellung porträtiert einen Gelehrten, sitzend in einem Interieur vor einem kleinen Tisch mit angeordneten Schriftrollen. – Ecken gering bestoßen. Oberflächenabrieb. Ein Druck verso auf Japan aufgezogen und verstärkt sowie verso mit Kalligraphie in Tusche.

Lot 561, Auction  125, Kunisada, Utagawa, Bijin-ga. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Edo (Tokio) ca. 1851

Kunisada, Utagawa
Bijin-ga. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Edo (Tokio) ca. 1851
Los 561

Zuschlag
80€ (US$ 89)

Details

Kunisada, Utagawa. Bijin-ga. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban tate-e. 36 x 25 cm. Auf Karton montiert unter Passepartout. 52,5 x 42 cm. Edo (Tokio) ca. 1851.
Hockende junge Japanerin, eine Bijin, in einem Interieur, über eine Schachtel gebeugt, die sie zuschnürt in besonders harmonischer Farbkomposition in warmen Tönen. – Ränder beschnitten. Mit minimalen Randschäden, Ecken leicht bestoßen, insgesamt in sehr guter Erhaltung.

Lot 563, Auction  125, Kunisada, Utagawa, Hamamatsu aus der Serie "53 Stationen des Tôkaidô" (japonice: Tôkaidô gojûsan tsugi). Edo (Tokio), Izutsu-ya, nach 1852

Kunisada, Utagawa
Hamamatsu aus der Serie "53 Stationen des Tôkaidô" (japonice: Tôkaidô gojûsan tsugi). Edo (Tokio), Izutsu-ya, nach 1852
Los 563

Zuschlag
150€ (US$ 167)

Details

Kunisada, Utagawa. Hamamatsu (Station Nr. 29). Der Pirat Kezori Kuemon in Siegespose. Ukiyo-e Farbholzschnitt der SerieTôkaidô gojûsan tsugi (japonice: Die 53 Stationen des Tôkaidô). Format ôban tate-e. 36 x 24 cm. Edo (Tokio), Izutsu-ya, nach 1852.
In einem Moment triumphaler Selbstinszenierung erhebt der Pirat (japanisch: Kaizoku) Kezori Kuemon, der Protagonist des Kabuki-Dramas, das Ruder siegesgewiss empor, gekleidet in ein aufwendiges Kostüm mit sowohl japanischen als auch europäischen Einflüssen. Sein Triumph besteht nicht in kriegerischer Eroberung, sondern in der finanziellen Unterstützung eines Kaufmanns, der in seiner Verzweiflung, die Kurtisane Kojoro freikaufen zu wollen, auf Kezoris Großmut angewiesen ist - dies jedoch nur unter der Bedingung, sich seiner Piratenbande als Gefolgsmann anzuschließen. – Oberer Rand mit braunem Wasserfleck, sonst gut erhalten und überaus farbintensiv.

Lot 566, Auction  125, Kunisada, Utagawa, Hikoma Chôkichi.  Ukiyo-e Farbholzschnitt. Edo (Tokio) ca. 1857

Kunisada, Utagawa
Hikoma Chôkichi. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Edo (Tokio) ca. 1857
Los 566

Zuschlag
80€ (US$ 89)

Details

Kunisada, Utagawa. Hikoma Chôkichi. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban tate-e. 36,5 x 25 cm. Auf Karton montiert unter Passepartout 52,5 x 42 cm. Edo (Tokio) ca. 1857.
Vermutlich ein Segment eines Triptychons. Der Holzschnitt zeigt einen Kabuki-Darsteller in einem Interieur, gekleidet in einen äußerst prächtig verzierten Kimono mit Pferdemotiven und floralen Mustern, ergänzt durch einen roten Obi mit weißen Punkten. Sein Katana ragt aus den Falten des Gewandes und mit seiner Rechten hält er eine Reisschale an die Wand. – Verso in den Ecken mit Spuren einer früheren Montierung. Gering gebräunt.

Kunisada, Utagawa
8 Holzschnitte der Serie Seisho nanatsu iroha (Sieben Variationen des Iroha). Edo (Tokio), Yamaguchiya Tôbei, um 1860
Los 568

Zuschlag
500€ (US$ 556)

Details

Kunisada, Utagawa. 8 Ukiyo-e Farbholzschnitte der Serie Seisho nanatsu Iroha (japonice: Sieben Variationen des Iroha), bezeichnet "Toyokuni ga". Format ôban tate-e. Je 36 x 24,5 cm. Edo (Tokio), Yamaguchiya Tôbei, um 1860.
Vorhanden sind acht Blätter dieser umfangreichen Serie, die das Iroha-Gedicht thematisiert. Diese spezielle Gedichtform folgt dem Prinzip eines Pangramms, bei dem jedes Silbenzeichen des Kana-Alphabets genau einmal verwendet wird. Die Blätter illustrieren die kalligrafischen Variationen und Schriftsysteme. Der obere Teil der Drucke zeigt einen Faltschirm, auf dem jeweils eine Silbe in weißer Kalligrafie auf schwarzem Grund abgebildet ist. Darunter sind dynamische, teils dramatische Kabuki-Szenen zu sehen, darunter beispielsweise ein Kampf eines kräftigen Mannes mit einem magisch-mythischen Karpfenungetüm sowie von rituellen Handlungen und weiteres. – Geringe Handhabungsspuren, ein Blatt im weißen Rand leicht fleckig, insgesamt in sehr guter Erhaltung und besonders farbkräftig.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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