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Lot 6850, Auction  125, Englisch, um 1840. Ansicht von Samassi auf Sardinien

Englisch
um 1840. Ansicht von Samassi auf Sardinien
Los 6850

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 556)

Details

um 1840. Ansicht von Samassi auf Sardinien.
Aquarell auf Bütten, aufgezogen. 15,7 x 22 cm. Auf einem getrennt beiliegenden Streifen des Untersatzpapieres bezeichnet "Villacidro Mountain from Samassi.".


Lot 6851, Auction  125, Blaschnik, Arthur, Blick von Tivoli über die römische Campagna auf die Abruzzen

Blaschnik, Arthur
Blick von Tivoli über die römische Campagna auf die Abruzzen
Los 6851

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
575€ (US$ 639)

Details

Blick von Tivoli über die römische Campagna auf die Abruzzen.
Bleistift, weiß gehöht auf braunem Papier. 30 x 47,2 cm. Signiert und datiert "13. Juni [18]87".


Lot 6852, Auction  125, Italienisch, 19. Jh. Vollmond über dem Golf von Pozzuoli mit Blick auf Neapel und den brennenden Vesuv

Italienisch
19. Jh. Vollmond über dem Golf von Pozzuoli mit Blick auf Neapel und den brennenden Vesuv
Los 6852

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,083)

Details

19. Jh. Vollmond über dem Golf von Pozzuoli mit Blick auf Neapel und den brennenden Vesuv.
Gouache auf Velin, aufgezogen. 45 x 66 cm.


Lot 6853, Auction  125, Italienisch, 19. Jh. Vollmond über Neapel: Blick auf den Hafen mit dem Castello Reale, im Hintergrund Castell dell'Ovo

Italienisch
19. Jh. Vollmond über Neapel: Blick auf den Hafen mit dem Castello Reale, im Hintergrund Castell dell'Ovo
Los 6853

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.125€ (US$ 3,472)

Details

19. Jh. Vollmond über Neapel: Blick auf den Hafen mit dem Castello Reale, im Hintergrund Castell dell'Ovo.
Gouache. 42,2 x 63 cm (Passepartoutausschnitt, unausgerahmt beschrieben).


Lot 6855, Auction  125, Hummel, Carl Maria Nikolaus, Felsenstudie mit Kakteen bei Palermo

Hummel, Carl Maria Nikolaus
Felsenstudie mit Kakteen bei Palermo
Los 6855

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
688€ (US$ 764)

Details

Felsenstudie mit Kakteen bei Palermo.
Bleistift auf Velin. 20,5 x 30,4 cm. Links auf dem Felsen in Spiegelschrift eigenh. bez. und datiert "Palermo 4 Juli [18]42".



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6858, Auction  125, Ewald, Ernst - zugeschrieben, Deckenfresko mit Grotesken in den Uffizien in Florenz

Ewald, Ernst - zugeschrieben
Deckenfresko mit Grotesken in den Uffizien in Florenz
Los 6858

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
575€ (US$ 639)

Details

zugeschrieben. Deckenfresko mit Grotesken in den Uffizien in Florenz.
Gouache über Bleistift auf Velin, montiert. 38 x 31,8 cm (Darstellung).

Das Blatt zeigt einen Teil des großen Deckenfreskos im ersten Korridor, dem Corridoio di Ponente (Westkorridor) in den Uffizien in Florenz. Das großformatige Fresko, dass sich in dem langen Gang auf einzelne Decken mit je individuellen Groteskenmotiven verteilt, wurde von einer Gruppe von Malern um Allesandro Allori (1535-1607) angeführt. An jeder Decke befinden sich Figuren aus der Mythologie, Monster oder fantastische Tiere wie Sphinxen, Harpyien, aber auch monströse Tiere.
Ernst Ewald studierte zuerst Naturwissenschaften, später Malerei bei Steffeck in Berlin und bei Couture in Paris. Nach einer Reise durch Italien lebte er ab 1865 in Berlin, wo er seit 1868 als Lehrer am Gewerbemuseum und ab 1874 als Direktor der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums tätig war. 1880 wurde er kommissarischer Direktor der Kunstschule. Im Jahr 1889 veröffentlichte Ewald bei Ernst Wasmuth in Berlin das Werk "Farbige Decorationen vom XV - XIX Jahrhundert", in dem er Fresken aus ganz Europa zusammentrug und nach seinen Entwürfen bei verschiedenen Lithografen Illustrationen in Auftrag gab.

Lot 6859, Auction  125, Nordeuropäisch, um 1810. Die Versammlung der Götter

Nordeuropäisch
um 1810. Die Versammlung der Götter
Los 6859

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,667)

Details

um 1810. Die Versammlung der Götter.
Gouache mit Deckweiß und feiner Tuschfeder auf dünnem Karton. 33,4 x 69,5 cm. Verso mit alter kyrillischer Schrift in Bleistift.


Entstanden nach dem Vorbild des um 1517 entstandenen Freskos Raffaels in der Loggia der Psyche in der Villa Farnesina in Rom.

Provenienz: Aus altem Adelsbesitz.
Galerie Bassenge, Berlin, Auktion 63 am 3. Juni 1994, Los 5867.
Privatsammlung Berlin.

Lot 6860, Auction  125, Österreichisch, um 1840. Fürsterzbischof Vincenz Eduard Milde in einem Salon

Österreichisch
um 1840. Fürsterzbischof Vincenz Eduard Milde in einem Salon
Los 6860

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,083)

Details

um 1840. Fürsterzbischof Vincenz Eduard Milde in einem herrschaftlichen Salon in Wien.
Aquarell und Gouache. 26,1 x 27,6 cm. Auf dem Zettel in der Hand des Bischofs unleserlich bezeichnet.

Vincenz Eduard Milde (1777-1853) war 1823-1832 Bischof von Leitmeritz sowie von 1832 bis zu seinem Tod Erzbischof von Wien und tat sich vor allem durch seine Tätigkeit als Pädagoge hervor.

Lot 6861, Auction  125, Deutsch, 1861. Biedermeier Interieur mit Frau am Spinnrad

Deutsch
1861. Biedermeier Interieur mit Frau am Spinnrad
Los 6861

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 556)

Details

1861. Biedermeier Interieur mit Frau am Spinnrad.
Aquarell und Gouache über Bleistift auf Whatman-Velin. 27,7 x 39 cm. Unten links signiert und datiert "M. Alt pinxit 1861.".


Lot 6862, Auction  125, Lieder, Friedrich Johann Gottlieb, Bildnis Herzog Ferdinand Friedrich August von Württemberg

Lieder, Friedrich Johann Gottlieb
Bildnis Herzog Ferdinand Friedrich August von Württemberg
Los 6862

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,083)

Details

Bildnis Herzog Ferdinand Friedrich August von Württemberg im Zivilrock mit Ordenssternen, am Hals ein Miniaturporträt Kaiser Franz II.
Aquarell und Gouache, Goldhöhungen und Gummiarabicum auf dünnem Karton. 21,7 x 16,7 cm (im Oval). Rechts neben der Schulter in Gold signiert und datiert "F. Lieder p. / 1829".

Ferdinand Friedrich August Herzog von Württemberg (1763-1834), kaiserlich österreichischer Feldmarschall bis 1820, später Gouverneur der Bundesfestung Mainz sowie Mitglied der Mainzer Kammer. Bruder von Zarin Maria Feodorowna von Russland.

Provenienz: Clemens Wenzel Fürst Metternich-Winneburg.
Sein Porträtalbum von Besuchern seines Palais in Wien, Beaussant Lefèvre, Paris, Auktion am 4. Mai 2012, Los 108.

Lot 6864, Auction  125, Klose, Friedrich Wilhelm, Gartensalon in einem preußischen Schloss

Klose, Friedrich Wilhelm
Gartensalon in einem preußischen Schloss
Los 6864

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.000€ (US$ 11,111)

Details

Gartensalon in einem preußischen Schloss.
Aquarell über Bleistift, weiß gehöht, aufgezogen und hinter Passepartout montiert. 30,3 x 39,9 cm (Passepartoutausschnitt). Unten rechts signiert "F. W. Klose".


Lot 6865, Auction  125, Hosemann, Theodor, Gesellschaft im Kaffeegarten

Hosemann, Theodor
Gesellschaft im Kaffeegarten
Los 6865

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

Gesellschaft im Kaffeegarten.
Aquarell über Bleistift, auf dünnem Malkarton, am Oberrand auf festem Sammlerkarton montiert. 9,6 x 11,8 cm (im Oval). Unten mittig monogrammiert und datiert "6TH6". 1866.



Provenienz: Sammlung Kurt Klemperer (Lugt 5268).
Galerie Gerda Bassenge, Berlin, Auktion am 1. Juli 1974, Los 1.
Privatsammlung Berlin.

Lot 6866, Auction  125, Schetky, John Christian, Ansichten von Helgoland und Cuxhaven vom Meer aus gesehen

Schetky, John Christian
Ansichten von Helgoland und Cuxhaven vom Meer aus gesehen
Los 6866

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
813€ (US$ 903)

Details

Ansichten von Helgoland und Cuxhaven vom Meer aus gesehen.
Aquarell auf Velin, alt auf einem Albumblatt aufgezogen. 24,7 x 35 cm. In den Rändern in Bleistift bezeichnet und datiert "Cuxhaven 9th July 1842" sowie "Helgoland 9th July 1842".

Die Aquarelle entstanden vor Ort auf der Rückreise Schetkys mit dem Admiral Charles Philip Yorke, mit dem er anlässlich eines Staatsbesuchs im Juni/ Juli 1842 Preußen und Russland besucht hatte. - Beigegeben ein weiteres Aquarell von der Reise mit einem wohl auf der Hinreise aufgenommenen Seestück mit zahlreichen Booten und Schiffen vor Cuxhaven "Cuxhaven 2 AM. 17. June 1842".

Lot 6867, Auction  125, Klein, Wilhelm, Konvolut von 55 Handzeichnungen aus dem Nachlaß

Klein, Wilhelm
Konvolut von 55 Handzeichnungen aus dem Nachlaß
Los 6867

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.125€ (US$ 3,472)

Details

Konvolut von 55 Handzeichnungen.
Die meisten Blätter in Bleistift (ein Blatt schwarze Feder), vielfach weiß gehöht, grau laviert oder vereinzelt zart aquarelliert, auf meist bräunlichem, zuweilen aber auch auf blauem und grünem Zeichenpapieren. Von 14,5 x 14,8 bis 53,5 x 77,6 cm. Gelegentlich signiert, betitelt und datiert (Datierungen von 1844 bis 1877).

Das nahezu vollständige zeichnerische Werk Wilhelm Kleins. Klein war bis 1840 Schüler von J. W. Schirmer an der Düsseldorfer Akademie. Es folgten ausgedehnte Studienreisen in Deutschland, Tirol, Oberitalien, der Schweiz, Belgien und Holland. Seine durch Schlichtheit und poetische Stimmung gekennzeichneten Motive fand er am Mittelrhein, in der Eifel, im bergischen Land, am Niederrhein, an der holländischen Küste und häufig auch in den Alpen. Sein Nachlass (Gemälde, Studien und Skizzen) wurde am 29. und 30. März 1904 mit der Sammlung Julius Stern bei J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne) in Köln versteigert

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (sämtliche Blätter mit dem Nachlassstempel).
J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne), Köln, Katalog ausgewählter und hervorragender Gemälde neuerer Meister [...]: dabei der künstlerische Nachlass des zu Düsseldorf verst. Landschaftsmalers Wilhelm Klein etc.". Auktion vom 29.-30. März 1904.

Schetky, John Christian
Ansicht des Hafens von Danzig und Fahrwasser von Oliva aus; Kloster Oliva bei Danzig
Los 6869

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
688€ (US$ 764)

Details

Ansicht des Hafens von Danzig und Fahrwasser von Oliva aus; Kloster Oliva bei Danzig.
2 Zeichnungen, je Aquarell auf Velin, alt auf einem Albumblatt aufgezogen. 25 x 35,5 cm; 25 x 36,5 cm. Je rechts oben in Bleistift ortsbezeichnet und datiert "From the grounds of Oliva - Danzig and Farwassia [sic!: Fahrwasser/ Nowy Port] in the distance" bzw. "Convent of Oliva near Danzig / July 1842".

Die beiden Aquarelle entstanden vor Ort auf der Reise Schetkys mit dem Admiral Charles Philip Yorke anlässlich eines Staatsbesuchs in Preußen und Russland im Juni/ Juli 1842.

Lot 6871, Auction  125, Kolb, Alexander Wilhelm, Empfangssalon in der III. Privatwohnung im Winterpalast in St. Petersburg

Kolb, Alexander Wilhelm
Empfangssalon in der III. Privatwohnung im Winterpalast in St. Petersburg
Los 6871

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,556)

Details

Empfangssalon in der III. Privatwohnung im Winterpalast in St. Petersburg.
Aquarell und Gouache, aufgezogen und am Oberrand in ein Passepartout montiert. 30,5 x 42,4 cm. Unten rechts in Kyrillisch signiert "A. Kolb", unten links bezeichnet "Palais d'Hiver".

Die Ansicht ist eine detailgenaue, zeitgenössische Wiederholung nach dem Zimmeraquarell von Eduard Hau, das dieser 1873 für eine Serie von Interieurs des Winterpalastes für Zar Alexander II. schuf (heute Sammlung Eremitage, St. Petersburg). Die große Seeschlacht auf der mittleren Wand kann als Alexei Petrowitsch Bogoljubows 1860 gemalte "Schlacht von Sinop am 18. November 1853" identifiziert werden (heute im Zentralen Marinemuseum, St. Petersburg).

Lot 6874, Auction  125, Trachel, Hercule, Zimmer der Zarin Alexandra Fjodorowna in der Villa Avigdor in Nizza

Trachel, Hercule
Zimmer der Zarin Alexandra Fjodorowna in der Villa Avigdor in Nizza
Los 6874

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,333)

Details

Zimmer der Zarin Alexandra Fjodorowna in der Villa Avigdor in Nizza.
Aquarell und Gouache über schwarzem Stift, auf dem originalen Untersatz montiert. 25,8 x 36,6 cm. Unten rechts signiert "E. Trachel", auf dem Untersatz von Großfürstin Olga bezeichnet "Chambre de Maman Nice 1857 - Villa Avigdere".

Die verwitwete russische Kaiserin Alexandra Fjodorowna verbrachte die Wintersaison 1856/57 in Nizza, wo sie im März von ihren Kindern Konstantin und Olga besucht wurde. Während die Zarin in der Villa Avigdor wohnte, bezog Großfürstin Olga Zimmer in der Villa Deorestis (vgl. Bassenge, Auktion 123, 31. Mai 2024, Los 6712).

Provenienz: Aus dem Besitz der Großfürstin Olga Nikolajewna Romanowa (1822-1892), Königin von Württemberg.

Lot 6875, Auction  125, Girard, Pierre, Salon der Zarin Alexandra Fjodorowna in Palermo

Girard, Pierre
Salon der Zarin Alexandra Fjodorowna in Palermo
Los 6875

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,722)

Details

Salon der Zarin Alexandra Fjodorowna in Palermo, im Spiegel womöglich Nikolaus I.
Aquarell und Gouache, auf dem originalen Untersatz montiert. 26,3 x 43,2 cm. Links auf dem Sofa signiert "Girard", auf dem Untersatz von Großfürstin Olga bezeichnet "Salon de Maman á Palerme". 1845/46.

Olga Romanowa verbrachte den Winter 1845-46 mit ihren Eltern Zar Nikolaus I. und Alexandra Fjodorowna in Palermo. Der längere Aufenthalt wurde in der Stadt zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Olga lernte in jenem Winter Kronprinz Karl I. von Württemberg kennen, den sie nur wenige Monate später heiratete.

Provenienz: Aus dem Besitz der Großfürstin Olga Nikolajewna Romanowa (1822-1892), Königin von Württemberg.

Lot 6876, Auction  125, Contini, Joseph, Salon des Württembergischen Königspaares in der Villa des Dunes in Cannes

Contini, Joseph
Salon des Württembergischen Königspaares in der Villa des Dunes in Cannes
Los 6876

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,722)

Details

Salon des Württembergischen Königspaares in der Villa des Dunes in Cannes.
Aquarell über Bleistift, auf dem originalen Untersatz montiert. 30 x 41 cm. Unten rechts signiert und datiert "JH CONTINI / [18]81.", auf dem Untersatz von Großfürstin Olga bezeichnet "Salon à Cannes Villa des dunes".

"Cannes. Mitte Januar. Der Aufenthalt Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Württemberg dahier ist bis jetzt vom Wetter nicht eben begünstigt. Gleichzeitig mit ihrer Ankunft hat sich der Winter eingestellt. [...] Die Villa des Dunes, welche Ihre Majestäten bewohnen, liegt am östlichen Ende der Rade de Cannes auf dem Boulevard de la Croisette mit der Hauptfront gegen das Meer gekehrt [...]. Sie sieht stattlich aus, hat jedoch im Inneren weniger Raum, als man dem äußeren Ansehen nach vermuthen sollte. Es mußte daher auch ein Theil des Gefolges in den benachbarten [...] Villen [...] untergebracht werden." (Anzeiger vom Oberland: Tageszeitung für das Oberamt Biberach und die Stadtgemeinde Biberach, Ausgabe vom 23.1.1881, S. 4).

Provenienz: Aus dem Besitz der Großfürstin Olga Nikolajewna Romanowa (1822-1892), Königin von Württemberg.

Lot 6877, Auction  125, Vollenweider, M., Salon der Großfürstin Olga Nikolajewna im Hotel Baur au Lac in Zürich

Vollenweider, M.
Salon der Großfürstin Olga Nikolajewna im Hotel Baur au Lac in Zürich
Los 6877

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)

Details

Salon der Großfürstin Olga Nikolajewna im Hotel Baur au Lac in Zürich.
Bleistift, auf dem originalen Untersatz montiert. 30,7 x 43,5 cm. Unten rechts signiert "M Vollenweider fec.", auf dem Untersatz von Großfürstin Olga bezeichnet "hotel Bauer au lac 1856" und "Zürich 1856" sowie oben rechts nummeriert "N: 19".

"Aus der Schweiz, den 11. Sept. Vorgestern ist der Kronprinz von Wüttemberg unter dem Namen eines Grafen v. Hohenberg mit Gemahlin und großem Gefolge in Zürich angekommen, und wie es heißt, zu mehrwöchentlichem Aufenthalte in der nahe am See gelegenen Dependance des 'Hotel Baur" abgestiegen, deren elegante Einrichtungen und reizende Lage überhaupt verdientes Lob erhalten." (Schwarzwälder Bote: die große Heimatzeitung in Württemberg, Baden und Hohenzollern, Ausgabe vom 19.9.1856, S. 3).

Provenienz: Aus dem Besitz der Großfürstin Olga Nikolajewna Romanowa (1822-1892), Königin von Württemberg.

Lot 6878, Auction  125, Flämisch, 1866. Salon des Arztes Louis Verhaeghe in Ostende mit Blick auf die Küste

Flämisch
1866. Salon des Arztes Louis Verhaeghe in Ostende mit Blick auf die Küste
Los 6878

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.750€ (US$ 6,389)

Details

1866. Salon des Arztes Louis Verhaeghe in Ostende mit Blick auf die Küste.
Aquarell, weiß und gold gehöht, auf dem originalen Untersatz montiert. 25,8 x 34,7 cm. Unten links signiert und datiert "Vanenijck[?] / [18]66.", auf dem Untersatz von Großfürstin Olga bezeichnet "Ostende 1866, 67, 68, 69 Maison du docteur Verhaeg.".

Gleich mehrmals hielt sich Olga Romanowa in der zweiten Hälfte der 1860er in Ostende auf, wo die berühmten Seekuren vor allem bei Atemwegserkrankungen Linderung versprachen. Zur heilenden Wirkung der Seeluft und des Meerwassers von Ostende forschte unter anderem der Arzt Louis Verhaeghe (1811-1870), der mit seinen Publikationen dazu beitrug, Ostende als Kurort europaweit bekannt zu machen. Wie vorliegende Zimmeransicht beweist, gehörte auch die Großfürstin zu seinen Patientinnen.

Provenienz: Aus dem Besitz der Großfürstin Olga Nikolajewna Romanowa (1822-1892), Königin von Württemberg.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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